Discussion:
Wurzel auskochen
(zu alt für eine Antwort)
Rolli
2004-01-13 08:40:32 UTC
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Guten Morgen NG,

ich habe gestern 4 Antennenwelse geschenkt bekommen,

nun möchte ich auch einen Wurzel ins Aquarium einsetzen und wenn

ich mich recht entsinne muß doch die Wurzel ausgekocht werden

oder ist das falsch?

Und wenn ja, wie lange muß die Wurzel dann kochen?

Gruß

Roland
marion philipp-bogg
2004-01-13 09:40:47 UTC
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hallo roland!

die wurzel musst du nicht auskochen.
abspülen um sie vom "dreck" zu befreien reicht meist.
allerdings folgen manche wurzeln nicht sofort der schwerkraft,und weigern
sich beharrlich unterzugehen(auch nach wässern)
dann kann es hilfreich sein,die wurzeln auszukochen,um sie dazu zu bewegen.

baba
marion,die aus wien.
Rolli
2004-01-13 13:11:10 UTC
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Post by marion philipp-bogg
abspülen um sie vom "dreck" zu befreien reicht meist.
Hallo Marion,
danke für deine Antwort,
werde es dann mal so machen,
Gruß
Roland
Sylvia Linden
2004-01-13 13:02:12 UTC
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Post by marion philipp-bogg
allerdings folgen manche wurzeln nicht sofort der schwerkraft,und weigern
sich beharrlich unterzugehen(auch nach wässern)
ich wuerde sagen, sie folgen sofort und immer der Schwerkraft :-)

gruss,
sylvia
Frank Mersch
2004-01-13 18:19:27 UTC
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Post by Sylvia Linden
Post by marion philipp-bogg
allerdings folgen manche wurzeln nicht sofort der schwerkraft,und weigern
sich beharrlich unterzugehen(auch nach wässern)
ich wuerde sagen, sie folgen sofort und immer der Schwerkraft :-)
Korrekt!

Wie war das mit dem Satz des Archimedes?

MfG

Frank
Edgar Warnecke
2004-01-13 11:05:10 UTC
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Post by Rolli
Und wenn ja, wie lange muß die Wurzel dann kochen?
Bis sie weich ist?
Oooops, sorry, da gings um "Wurzelgemuese".

Sterilisiert hast Du sie nach > 20 min Kochen (blubbernd, um bei
meinem Thema zu bleiben).

Wenn es eine selbstgefundene Wurzel ist, wuerde ich das auf jeden Fall
durchziehen.

Sicher ist sicher.

***@r
--
Einfach ist genial
Markus Löhner
2004-01-13 15:32:39 UTC
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Hallo Edgar,
Post by Edgar Warnecke
Sterilisiert hast Du sie nach > 20 min Kochen (blubbernd, um bei
meinem Thema zu bleiben).
Wenn es eine selbstgefundene Wurzel ist, wuerde ich das auf jeden Fall
durchziehen.
was soll das Sterilisieren (wozu man schon einen Autoklaven benötigen
würde) bringen, wenn die Wurzel im Aquarium wieder mit Keimen überhäuft
wird? Enthält eine Wurzel abbaubare Stoffe, werden sich Bakterien und
Pilze über diese hermachen und sie zum Faulen bringen, ob man sie vorher
abgekocht hat oder nicht.

Selbstgefundene Wurzeln würde ich nur dann ins Aq. geben, wenn die
Wurzeln aus einem Torfabbau stammt. Und selbst da wäre ich vorsichtig.

Gruß
Markus
--
Homepage: http://www.laus-hiel.de
Rainer Massmann
2004-01-13 18:19:51 UTC
Permalink
Hallo Markus,
Enthält eine Wurzel abbaubare Stoffe, werden sich Bakterien und Pilze über diese hermachen und
sie zum Faulen bringen, ob man sie vorher abgekocht hat oder nicht.
Selbstgefundene Wurzeln würde ich nur dann ins Aq. geben, wenn die Wurzeln aus einem Torfabbau
stammt. Und selbst da wäre ich vorsichtig.
Was sind das für abbaubare Stoffe? Und hast Du selbst schon schlechte Erfahrungen mit faulendem Holz
gemacht?
Ich weiss, dass immer wieder vor selbstgesammelten Wurzeln gewarnt wird. Aber Lignin, aus dem Holz
hauptsächlich besteht, ist doch eigentlich recht widerstandsfähig. Bauholz hält sogar - je nach
Baumart - weit über 100 Jahre unter Wasser aus. Kürzlich stand ein Artikel in "das Aquarium" über
Erlenzapfen, in dem der Autor kurz die Verwendung von Erlenwurzeln für Aquarien erwähnte. Klar, wenn
das Holz schon an Land fault oder verpilzt ist, dann fault es im Aquarium weiter. Aber
ich frage mich schon länger, ob es nicht eine Alternative zum teuren und seltenen
Moorkienholz oder den afrikanischen Dekohölzern gibt, die auch für Welse meist viel
zu hart sind. Gesundes, abgelagertes und gereinigtes (Wurzel-)holz von heimischen Bäumen
müsste doch gehen, oder?

Gruss, Rainer
--
--
Rainer Massmann
http://www.salmlernetz.de
Edgar Warnecke
2004-01-13 19:51:22 UTC
Permalink
Post by Rainer Massmann
Gesundes, abgelagertes und gereinigtes (Wurzel-)holz von heimischen Bäumen
müsste doch gehen, oder?
Markus mag seine Gruende haben.
Treibholzwurzeln aus Weser und Aller funktionieren gut.

Bei denen aus der Weser habe ich vermutlich auch das Salz aus DDR und
Werra mit rausgekocht.

***@r
--
Einfach ist genial
Markus Löhner
2004-01-13 21:44:00 UTC
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Hallo Rainer,
Post by Rainer Massmann
Was sind das für abbaubare Stoffe?
schnell abbaubar wären Stärke, Fette, langsamer Zellulose. Das Holz
speichert einen Teil der bei der Assimilation erzeugten Stoffe als Reserve
(Zucker?).
Post by Rainer Massmann
Und hast Du selbst schon schlechte
Erfahrungen mit faulendem Holz gemacht?
Nein. Das Wurzelholz, das ich bisher verwendet habe, war aus dem
Aquariengeschäft und so schwer, daß es ohne vorher zu wässern unterging.
Gewässert habe ich es wegen der Färbung aber trotzdem vorher, ausgekocht
aber nicht, schon gar nicht mit Kochsalz.
Post by Rainer Massmann
Ich weiss, dass immer wieder vor selbstgesammelten Wurzeln gewarnt
wird. Aber Lignin, aus dem Holz hauptsächlich besteht, ist doch
eigentlich recht widerstandsfähig.
Holz besteht größtenteils aus Zellulose, dann kommen die Holzpolyosen,
dann erst das Lignin. Holz enthält daneben noch ätherische Öle, Harze,
Stärke+Fette (ca. 2%), Gerbstoffe und Phenole (Google macht's möglich).
Bei Tropenholz ist der Ligningehalt höher, in unseren Breiten liegt er bei
22-30%.

Erst wenn Holz eine gewisse Zeit unter Sauerstoffabschluß unter Wasser
gelegen hat (z.B. in Mooren), wird es für das Aquarium tauglich, weil alle
schnell verrottbaren Bestandteile dann aus ihm verschwunden sind. Was
genau dabei mit dem Holz geschieht, weiß ich nicht. Frisches oder an der
Luft abgelagertes Holz enthält keinerlei Huminstoffe, die bei einer für's
Aq. geeigneten Wurzel vermutlich in großen Mengen vorhanden sind und diese
evtl. zusätzlich konservieren.
Post by Rainer Massmann
Aber ich frage mich schon länger, ob es nicht eine
Alternative zum teuren und seltenen Moorkienholz oder den
afrikanischen Dekohölzern gibt, die auch für Welse meist viel zu hart
sind. Gesundes, abgelagertes und gereinigtes (Wurzel-)holz von
heimischen Bäumen müsste doch gehen, oder?
Weiß nicht. Was verstehst Du unter abgelagert und gereinigt?
Nach Norbert Dörre sollte das ins Aquarium eingebrachte Holz an keiner
Stelle dicker als 2cm sein. Dann sei gewährleistet, daß es nicht faulen
könne. Die Durchdringung mit Sauerstoff würde dann für einen aeroben Abbau
des Holzes sorgen. Ich denke, daß da schon etwas dran ist.

Gruß
Markus
--
Homepage: http://www.laus-hiel.de
Rainer Massmann
2004-01-16 11:05:22 UTC
Permalink
Hi Markus,
bin leider die letzten zwei Tage nicht zum mailen gekommen.
Post by Markus Löhner
schnell abbaubar wären Stärke, Fette, langsamer Zellulose. Das Holz
speichert einen Teil der bei der Assimilation erzeugten Stoffe als Reserve
(Zucker?).
Ok, da is was dran.
Post by Markus Löhner
Das Wurzelholz, das ich bisher verwendet habe, war aus dem
Aquariengeschäft und so schwer, daß es ohne vorher zu wässern unterging.
Gewässert habe ich es wegen der Färbung aber trotzdem vorher, ausgekocht
aber nicht, schon gar nicht mit Kochsalz.
Mach ich auch so. Wobei trockenes Mangrovenholz doch meist ein paar Tage aufschwimmt.
Post by Markus Löhner
Holz besteht größtenteils aus Zellulose, dann kommen die Holzpolyosen,
dann erst das Lignin. Holz enthält daneben noch ätherische Öle, Harze,
Stärke+Fette (ca. 2%), Gerbstoffe und Phenole (Google macht's möglich).
Bei Tropenholz ist der Ligningehalt höher, in unseren Breiten liegt er bei
22-30%.
Dabei gibt es aber sicherlich je nach Baumart erhebliche Unterschiede.
Post by Markus Löhner
Erst wenn Holz eine gewisse Zeit unter Sauerstoffabschluß unter Wasser
gelegen hat (z.B. in Mooren), wird es für das Aquarium tauglich, weil alle
schnell verrottbaren Bestandteile dann aus ihm verschwunden sind.
Ich muss zugeben, dass ich irgendwo gelesen habe, dass jemand seine selbstgesammelten
Wurzeln erst ein halbes Jahr im Gartenteich versenkt hat, bevor sie ins Aquarium kamen.
Das war aber sicher kein Moorwasser und das Holz wurde auch nicht konserviert. Auch Edgar
schreibt oben, dass sein Holz aus dem Wasser kommt. Ich könnte mir vorstellen, dass nach
dem Absterben der lebenden Zellen in Totholz die löslichen Bestandteile wie Zucker u.a. im
Wasser ausgeschwemmt werden. Was mit den Ölen und Harzen passiert weiss ich nicht. Chemie war
nicht gerade mein Lieblingsfach.
Post by Markus Löhner
Was verstehst Du unter abgelagert und gereinigt?
Ich kam darauf, weil in Lehrbüchern des Holzhandwerks zu lesen ist, dass ständig nass gehaltenes
Holz eine Dauerhaftigkeit von einigen Jahrzehnten bis mehreren Jahrhunderten hat. Eiche z.B. 700
Jahre, Erle sogar 800 Jahre. Offenbar fault da nichts. Nutzholz wird allerdings vor der Verarbeitung
mehrere Jahre luftgetrocknet. Und selbstverständlich dürfen keine zellulose- oder ligninspaltenden
Pilze vorhanden sein, sonst wird das Holz morsch. Fäulnisbakterien bekämen dann immer neue Nahrung
geliefert.
Post by Markus Löhner
Nach Norbert Dörre sollte das ins Aquarium eingebrachte Holz an keiner
Stelle dicker als 2cm sein. Dann sei gewährleistet, daß es nicht faulen
könne. Die Durchdringung mit Sauerstoff würde dann für einen aeroben Abbau
des Holzes sorgen. Ich denke, daß da schon etwas dran ist.
Das klingt auch vernünftig. Ich kann mir aber vorstellen, dass auch dickeres Holz
geeignet ist, wenn es vorher entsprechend lange im Wasser gelegen hat.
Ich bin deshalb so hartnäckig bei dem Thema, weil mir Mangrovenholz einfach zu teuer ist und ich
mich bei selbstgesammeltem Holz auch nicht auf Glück allein verlassen will. Es wäre doch schön, wenn
es irgendeine sichere Methode zur Auswahl und Aufbereitung von solchem Holz gäbe, oder?

Gruss, Rainer
--
--
Rainer Massmann
http://www.salmlernetz.de
Markus Löhner
2004-01-16 22:15:48 UTC
Permalink
Hallo Rainer,
Post by Rainer Massmann
Post by Markus Löhner
Holz besteht größtenteils aus Zellulose, dann kommen die
Holzpolyosen, dann erst das Lignin. Holz enthält daneben noch
ätherische Öle, Harze, Stärke+Fette (ca. 2%), Gerbstoffe und Phenole
(Google macht's möglich). Bei Tropenholz ist der Ligningehalt höher,
in unseren Breiten liegt er bei 22-30%.
Dabei gibt es aber sicherlich je nach Baumart erhebliche Unterschiede.
die 22-30% gelten für alle hier ansässigen Baumarten. 30% sind immerhin
36% mehr als 22%, insofern ein nicht unerheblicher Unterschied. :-)
Je höher die Temperatur, bei der ein Baum gewachsen ist, desto höher der
Ligningehalt seines Holzes.
Post by Rainer Massmann
Post by Markus Löhner
Was verstehst Du unter abgelagert und gereinigt?
Ich kam darauf, weil in Lehrbüchern des Holzhandwerks zu lesen ist,
dass ständig nass gehaltenes Holz eine Dauerhaftigkeit von einigen
Jahrzehnten bis mehreren Jahrhunderten hat. Eiche z.B. 700 Jahre,
Erle sogar 800 Jahre. Offenbar fault da nichts.
Das stimmt, ja. Nach den großen Windbrüchen von Wiebke oder Lothar mußten
die Waldbesitzer ihr Holz massenweise zwischenlagern, indem sie es auf
Wiesen aufstapelten und permanent mit Wasser bespritzten. Die Holzmassen
konnten von der Industrie nicht mehr verarbeitet werden.
Post by Rainer Massmann
Das klingt auch vernünftig. Ich kann mir aber vorstellen, dass auch
dickeres Holz geeignet ist, wenn es vorher entsprechend lange im
Wasser gelegen hat. Ich bin deshalb so hartnäckig bei dem Thema, weil
mir Mangrovenholz einfach zu teuer ist und ich mich bei
selbstgesammeltem Holz auch nicht auf Glück allein verlassen will. Es
wäre doch schön, wenn es irgendeine sichere Methode zur Auswahl und
Aufbereitung von solchem Holz gäbe, oder?
Ja, klar. Ich kenne aber halt nur eine Methode: lange unter
Sauerstoffabschluß unter Wasser lagern. Wie lange? Keine Ahnung.

Gruß
Markus
--
Homepage: http://www.laus-hiel.de
Klaus Dreymann
2004-01-17 08:15:40 UTC
Permalink
Aber ich frage mich schon länger, ob es nicht eine Alternative zum teuren und
seltenen Moorkienholz oder den afrikanischen Dekohölzern gibt, die auch für Welse
meist viel zu hart sind. Gesundes, abgelagertes und gereinigtes (Wurzel-)holz von
heimischen Bäumen müsste doch gehen, oder?
Wenn du einem Pragmatiker/Praktiker traust: Ja! Ich mache das schon seit
ein paar Jahren *ohne* irgendwelche Schimmelentwicklungen in meinen
Aquarien. Allerdings nehme ich sog. Totholz.
--
Gruss Klaus aus Berlin
http://www.aquarienfische.info
http://www.welse.net (Die WelsHomePage)
http://www.welse.net/positiv/seiten/p_liste.htm
(Positivliste der empfehlenswerten Händler)
Edgar Warnecke
2004-01-17 09:57:17 UTC
Permalink
Post by Klaus Dreymann
Wenn du einem Pragmatiker/Praktiker traust: Ja! Ich mache das schon seit
ein paar Jahren *ohne* irgendwelche Schimmelentwicklungen in meinen
Aquarien. Allerdings nehme ich sog. Totholz.
Hatte ich das nicht geschrieben? ~?-|
Mein bevorzugtes Holz ist Treibholz aus dem Fluss.
Das sollte aber nicht nach den Herbststuermen *geerntet* werden.
Nach dem Auskochen sollten alle Lebewesen darin kaputt sein.
Den Dreck habe ich dann auch gleich rausgespuelt und die Dinger
bleiben auch freiwillig unten.

BTW: Venedig und Stockholm stehen schon laengere Zeit auf
Holzpfaehlen.

***@r
--
Einfach ist genial
Rainer Massmann
2004-01-17 18:39:14 UTC
Permalink
Hallo zusammen,
Klar, Erfahrungen kann man schliesslich nicht widerlegen, oder? Aber so, wie
ich veranlagt bin, will ich auch wissen, warum es funktioniert ;-)


Dann darf ich mal zusammenfassen: Totes Holz, ausreichend lange unter Wasser gelegen,
ist geeignet. Und es muss nicht aus dem Moor sein!
Post by Edgar Warnecke
BTW: Venedig und Stockholm stehen schon laengere Zeit auf
Holzpfaehlen.
Jepp, das meinte ich doch! :-)


Gruss, Rainer.
--
--
Rainer Massmann
http://www.salmlernetz.de
Klaus Dreymann
2004-01-17 20:29:18 UTC
Permalink
Post by Rainer Massmann
Dann darf ich mal zusammenfassen: Totes Holz, ausreichend lange unter Wasser gelegen,
ist geeignet. Und es muss nicht aus dem Moor sein!
....räusper.........und es muss nicht mal im Wasser gewesen sein! :)
--
Gruss Klaus aus Berlin
http://www.aquarienfische.info
http://www.welse.net (Die WelsHomePage)
http://www.welse.net/positiv/seiten/p_liste.htm
(Positivliste der empfehlenswerten Händler)
Markus Löhner
2004-01-17 22:00:38 UTC
Permalink
Hallo Klaus,
Post by Klaus Dreymann
Post by Rainer Massmann
Dann darf ich mal zusammenfassen: Totes Holz, ausreichend lange unter Wasser gelegen,
ist geeignet. Und es muss nicht aus dem Moor sein!
....räusper.........und es muss nicht mal im Wasser gewesen sein! :)
altes Holz, das seit dem Fällen des Baumes kein Wasser gesehen hat,
würdest Du im Aquarium verwenden?

Gruß
Markus
--
Homepage: http://www.laus-hiel.de
Edgar Warnecke
2004-01-17 23:14:00 UTC
Permalink
Post by Markus Löhner
Hallo Klaus,
Post by Klaus Dreymann
Post by Rainer Massmann
Dann darf ich mal zusammenfassen: Totes Holz, ausreichend lange unter Wasser gelegen,
ist geeignet. Und es muss nicht aus dem Moor sein!
....räusper.........und es muss nicht mal im Wasser gewesen sein! :)
altes Holz, das seit dem Fällen des Baumes kein Wasser gesehen hat,
würdest Du im Aquarium verwenden?
Haaaalt!

Klaus hat was flasch verstanden.

Klaus,

das Holz soll *in's* Aquarium. Das Ding mit dem Unterschrank war ein
anderer Thread. Da bevorzuge ich es auch, nach dem Einschlag, auf 12
bis 15% getrocknet.

***@r
--
Einfach ist genial
Klaus Dreymann
2004-01-18 21:37:32 UTC
Permalink
Post by Edgar Warnecke
Post by Markus Löhner
Hallo Klaus,
Post by Klaus Dreymann
Post by Rainer Massmann
Dann darf ich mal zusammenfassen: Totes Holz, ausreichend lange unter Wasser gelegen,
ist geeignet. Und es muss nicht aus dem Moor sein!
....räusper.........und es muss nicht mal im Wasser gewesen sein! :)
altes Holz, das seit dem Fällen des Baumes kein Wasser gesehen hat,
würdest Du im Aquarium verwenden?
Haaaalt!
Klaus hat was flasch verstanden.
Klaus,
das Holz soll *in's* Aquarium. Das Ding mit dem Unterschrank war ein
anderer Thread. Da bevorzuge ich es auch, nach dem Einschlag, auf 12
bis 15% getrocknet.
Wo bleibt der Witz???
--
Gruss Klaus aus Berlin
http://www.aquarienfische.info
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Manfred Velt
2004-01-18 00:43:42 UTC
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Hai Markus...
Post by Markus Löhner
Post by Klaus Dreymann
Post by Rainer Massmann
Dann darf ich mal zusammenfassen: Totes Holz, ausreichend lange unter
Wasser gelegen, ist geeignet. Und es muss nicht aus dem Moor sein!
....räusper.........und es muss nicht mal im Wasser gewesen sein! :)
altes Holz, das seit dem Fällen des Baumes kein Wasser gesehen hat,
würdest Du im Aquarium verwenden?
Macht er doch schon seit jahren und hat auch schon mehrfach
davon berichtet. Ich denke es handelt sich um eine
Hartholzart.
Goggle mal den den alten Postings nach Schottisch Schottland
Holz, evtl. auch nach Wiskey, Wisky, u. Varianten :-).
IMHO hat er sogar Bilder auf seinen Seiten ?
Post by Markus Löhner
<;> M.V.
--
http://www.aquarium-bbs.de -> Buecher-Zeitschriftenboerse
-> Aquaristik -> Boersen Aquaristik | jetzt mit
-> Terraristik -> Boersen Terraristik | Umkreissuche
-> Allgemein -> TV, Fernsehsendungen, Natursendungen
-> Allgemein -> Veranstaltungen, Messen, Ausstellungen
Klaus Dreymann
2004-01-18 21:37:56 UTC
Permalink
Post by Manfred Velt
Hai Markus...
Post by Markus Löhner
Post by Klaus Dreymann
Post by Rainer Massmann
Dann darf ich mal zusammenfassen: Totes Holz, ausreichend lange unter
Wasser gelegen, ist geeignet. Und es muss nicht aus dem Moor sein!
....räusper.........und es muss nicht mal im Wasser gewesen sein! :)
altes Holz, das seit dem Fällen des Baumes kein Wasser gesehen hat,
würdest Du im Aquarium verwenden?
Macht er doch schon seit jahren und hat auch schon mehrfach
davon berichtet. Ich denke es handelt sich um eine
Hartholzart.
Goggle mal den den alten Postings nach Schottisch Schottland
Holz, evtl. auch nach Wiskey, Wisky, u. Varianten :-).
IMHO hat er sogar Bilder auf seinen Seiten ?
Post by Markus Löhner
<;> M.V.
Eh klar!
--
Gruss Klaus aus Berlin
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(Positivliste der empfehlenswerten Händler)
Klaus Dreymann
2004-01-18 21:37:01 UTC
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Post by Markus Löhner
Hallo Klaus,
Post by Klaus Dreymann
Post by Rainer Massmann
Dann darf ich mal zusammenfassen: Totes Holz, ausreichend lange unter Wasser gelegen,
ist geeignet. Und es muss nicht aus dem Moor sein!
....räusper.........und es muss nicht mal im Wasser gewesen sein! :)
altes Holz, das seit dem Fällen des Baumes kein Wasser gesehen hat,
würdest Du im Aquarium verwenden?
Mache ich ja schon lange! Totholz muss das aber sein, also ohne Saft und
Kraft wenn du so willst. Es wiegt auch verdächtig wenig.
Regenwasser hatte es aber vorher bestimmt gesehen.
--
Gruss Klaus aus Berlin
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(Positivliste der empfehlenswerten Händler)
marc-i-marc
2004-01-13 20:08:52 UTC
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5 l wasser, 1 kg kochsalz, 20 min kochen danach gut abspülen...da
läuft ne üble brühe nachher ab...
Holger Kayser
2004-01-20 14:11:12 UTC
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Hallo,

ich habe meine Moorkienholzwurzel im Aquaristik-Fachgeschäft gekauft. Sie
war eingeschweißt in Folie.
Zuerst habe ich sie 60 min. abgekocht.
Trotzdem ist sie erst nach 2 Tagen untergegangen

ACHTUNG:

Meine Wurzel hat das Wasser allerdings durch die Stoffe die sie abgibt,
extrem dunkel gefärbt. Erst durch die Filterung mit Aktiv-Kohle bekam ich
das Wasser wieder einigermaßen klar.

Vielleicht hast du mit deiner Wurzel mehr Glück.

Grüße

Holger Kayser
Post by Rolli
Guten Morgen NG,
ich habe gestern 4 Antennenwelse geschenkt bekommen,
nun möchte ich auch einen Wurzel ins Aquarium einsetzen und wenn
ich mich recht entsinne muß doch die Wurzel ausgekocht werden
oder ist das falsch?
Und wenn ja, wie lange muß die Wurzel dann kochen?
Gruß
Roland
Klaus Dreymann
2004-01-20 17:53:32 UTC
Permalink
Post by Holger Kayser
Hallo,
ich habe meine Moorkienholzwurzel im Aquaristik-Fachgeschäft gekauft. Sie
war eingeschweißt in Folie.
Zuerst habe ich sie 60 min. abgekocht.
Trotzdem ist sie erst nach 2 Tagen untergegangen
Meine Wurzel hat das Wasser allerdings durch die Stoffe die sie abgibt,
extrem dunkel gefärbt. Erst durch die Filterung mit Aktiv-Kohle bekam ich
das Wasser wieder einigermaßen klar.
Vielleicht hast du mit deiner Wurzel mehr Glück.
Grüße
Holger Kayser
Mann, Mann, Mann - das ist doch der Sinn einer solchen Wurzel, dass sie
das Wasser für Schwarzwasserfische dunkel färbt, es (evtl.) ansäuert und
den Holzrasplern und -fressern als Nahrung oder mindestens
Ballaststofflieferant dient.
Warum tut ihr euch nicht gleich eine Plastikwurzel ins Aquarium?
--
Gruss Klaus aus Berlin
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(Positivliste der empfehlenswerten Händler)
Manfred Velt
2004-01-20 19:41:17 UTC
Permalink
Hai Holger...
Post by Holger Kayser
ich habe meine Moorkienholzwurzel im Aquaristik-Fachgeschäft gekauft. Sie
war eingeschweißt in Folie.
Zuerst habe ich sie 60 min. abgekocht.
Trotzdem ist sie erst nach 2 Tagen untergegangen
Sehr schnell :-)
Post by Holger Kayser
Meine Wurzel hat das Wasser allerdings durch die Stoffe die sie abgibt,
extrem dunkel gefärbt. Erst durch die Filterung mit Aktiv-Kohle bekam ich
das Wasser wieder einigermaßen klar.
Sei froh dass das so war/ist. Dann hast du mit grosser
Sicherheit wirklich eine der immer seltener werdenden
Moorkienwurzeln.
Post by Holger Kayser
Vielleicht hast du mit deiner Wurzel mehr Glück.
Ich wuerde es eher als Pech oder Betrug bezeichnen, wenn es
nicht so waere !
Post by Holger Kayser
<;> M.V.
--
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