Hallo Marco
Post by Marco Schwarzhttp://www.diewasserwelt.de/
Die Andrea schon gefragt?
Nein, und bei Fernanfragen von Unbekannten wird Sie vermutlich ziemlich
zugeknöpft sein. Sie postete hier schon entsprechend (ist auch
nachvollziehbar). Und als der Wildguppy Artikel am 12.02.06 in der
Frankf. Allg. So-Zeitung erschien, war diese
Kraftwerks-Kühlteich-Population auch schon Geschichte.
Post by Marco SchwarzEs soll im ungarischen Hinterland ein relativ großes
Gräbengebiet geben, das von heißen Quellen gespeist wird
und in denen auch winters viele Aquarienpflanzen gedeihen
und viele tropische Zierfische zuhause sind.
Stimmt, durfte/musste mich schon mal bei einer Dienstreise im November
(Schuhe aus, Anzughose hochkrempeln) von der "Echtheit" der thermalen
Wässer überzeugen. Die Damen waren von der Aktion leider ausgenommen,
sonst hätte ich einen Nylon zum Keschern missbraucht ;-)
Post by Marco SchwarzSind zwar nicht wirklich "komplementärfarbig", machen im AQ
oder Bottich allerdings eine Menge her. Da würde ich evtl.
Ja, ja es sind nun mal Deine Bottich-Lieblinge, sooo löchrig ist mein
Schädel auch wieder nicht ;-)
Post by Marco SchwarzVorkommen ggf. mal mit älteren Verbreitungskarten der
Malaria abstimmen und immer auch die brackigen und
hypersalinen Gewässer (Lagunen/Lagunas) mit einbeziehen.
Was, die habe Malaria übertragen?
Scherz beiseite, W. Ladiges führt sie bereits 1965 in <Die
Süßwasserfische Europas> als Fremd- und Zweckfische auf: "Sie wurden
deshalb überall, wo es das Klima zuließ, zur Bekämpfung der
Fiebermücken eingeführt, so in Italien, Griechenland, auf dem Balkan,
in vielen Gebieten Russlands." Wobei die östlichen Populationen im
Aralsee und Kaspischen Meer schon hypersalin sein müssten.
Grüße
Mathias