Discussion:
Fisch klemmt im Stein (der Trottel ist totgeweiht)
(zu alt für eine Antwort)
Oliver Baer
2006-07-09 18:03:53 UTC
Permalink
Moinsen!

als ich grad nach Hause kam und ins aquarium schaute sah ich das einer
meiner Barsche sich in einem der Lochsteine derart verfangen hat das der
nicht mehr rauskommt, weder vor noch zurück. Alle Versuche, ihn da mit
der Hand rauszupuhlen resultiert nur in noch schwereren Verletzungen.
Scheisse was kann ich denn da machen?? Der lässt sich überhaupt nicht
zur Mitarbeit bewegen, auch als ich ihn aus dem Wasser geholt hab
klappte nix. Der bewegt sich weder vor noch zurück.

Was soll ich denn nu machen? Warten bis der das zeitliche segnet?? Nette
Vorstellung für mich das da grad einer stirbt?? Oder wie könnte ich ihn
den befreien? Oder ist erlösen besser?? Aber wie soll ich das denn in
dem Stein machen? Kopp ab geht nicht, erstechen mach ich nich (klappt
auch nicht), anner Luft trocknen wäre zu fies und mit kochendem Wasser,
naja abartig.

bitte um Tips,

thx

oli
Uwe Buckesfeld
2006-07-09 18:18:00 UTC
Permalink
Oliver,

schwierig zu beurteilen, so aus der Ferne. Kann er noch atmen? Vielleicht
kommt er frei, wenn er abmagert?

Gruß
Uwe
Oliver Baer
2006-07-09 18:35:21 UTC
Permalink
Post by Uwe Buckesfeld
Oliver,
schwierig zu beurteilen, so aus der Ferne. Kann er noch atmen? Vielleicht
kommt er frei, wenn er abmagert?
Gruß
Uwe
ja er atmet noch, allerdings nur noch ungefähr 1 mal pro minute. denke
das wars jetzt, hoffe nur das meine rettungsversuche ihn nicht
umgebracht haben...

Auf jeden fall habe ich bei meinen Rettungsversuchen sein eines Auge
verletzt, das ist jetzt ganz trübe geworden (innerhalb von 10 min).

thx4hlp

oli
Christian Grünwaldner
2006-07-09 18:18:27 UTC
Permalink
Post by Oliver Baer
bitte um Tips,
Den Stein zerschlagen? Das würde ich versuchen. Steine kann ich
ersetzen, ein toter Fisch bleibt ein toter Fisch.
Oliver Baer
2006-07-09 18:36:48 UTC
Permalink
Post by Christian Grünwaldner
Post by Oliver Baer
bitte um Tips,
Den Stein zerschlagen? Das würde ich versuchen. Steine kann ich
ersetzen, ein toter Fisch bleibt ein toter Fisch.
das wird ihn auf jeden fall umbringen, alleine die erschütterung dürfte
ihm den rest besorgen. diese möglichkeit hatte ich auch schon in
betracht gezogen, aber man muss schon ganz schön auf so einem lochstein
rumkloppen, das der mal anstalten macht auseinderzubrechen.

thx4hlp


oli
Michael Ziegler
2006-07-09 18:24:33 UTC
Permalink
Ich hatte das exakt gleiche Problem nach meinem Umzug - hatte einen
Lochstein in den Eimer gelegt, in dem die Trauermantelsalmler umgezogen
sind. Hinterher saß einer fest - aber so richtig.

Ich habe dann einen kleinen Löffel genommen und mit dem (flachen) Griff
den Fisch aus dem Loch gepult. Der Fisch hatte hinterher einige böse
Fleischwunden, die Brustflossen so gut wie nicht mehr vorhanden und die
Schwanzflosse auch zerfetzt - aber er lebte. Und das tut er auch heute
noch. Nach 3-4 Wochen konnte ich nicht einmal mehr sagen, welcher der
Salmler es war.

Die Situation kann bei dir natürlich so verzweifelt sein, dass es nicht
klappt und der Fisch stirbt. Ich würde es aber in jedem Fall versuchen.
Flache Metall-Griffe von Besteckteilen könnten wie gesagt vielleicht
helfen.

Vielleicht gibts ja auch ne Möglichkeit den Stein zu brechen - ohne den
Fisch dabei noch weiter zu verletzen.

Michael
Daniel Schlingmeier
2006-07-09 18:47:49 UTC
Permalink
Hallo!
Post by Michael Ziegler
Ich hatte das exakt gleiche Problem nach meinem Umzug - hatte einen
Lochstein in den Eimer gelegt, in dem die Trauermantelsalmler umgezogen
sind. Hinterher saß einer fest - aber so richtig.
Ich habe dann einen kleinen Löffel genommen und mit dem (flachen) Griff
den Fisch aus dem Loch gepult. Der Fisch hatte hinterher einige böse
Fleischwunden, die Brustflossen so gut wie nicht mehr vorhanden und die
Schwanzflosse auch zerfetzt - aber er lebte. Und das tut er auch heute
noch. Nach 3-4 Wochen konnte ich nicht einmal mehr sagen, welcher der
Salmler es war.
Dazu hätte ich jetzt mal ne Frage:

Wachsen bei Fischen alle Gliedmaßen nach? Ich hab hier schon öfter
derartige Aussagen gelesen, so nach dem Motto "die Oberlippe war nicht
mehr da, ist aber nachgewachsen..." und sowas in der Art.
Wie ist das mit der Regenerationsfähigkeit bei Fischen? Ich dachte bisher
sowas klappt nur bei niederen Tieren!

Gruß
Daniel
Dr Engelbert Buxbaum
2006-07-11 13:21:47 UTC
Permalink
Post by Daniel Schlingmeier
Wachsen bei Fischen alle Gliedmaßen nach? Ich hab hier schon öfter
derartige Aussagen gelesen, so nach dem Motto "die Oberlippe war nicht
mehr da, ist aber nachgewachsen..." und sowas in der Art.
Wie ist das mit der Regenerationsfähigkeit bei Fischen? Ich dachte bisher
sowas klappt nur bei niederen Tieren!
Das klappt zum Teil sogar noch bei Amphibien und Reptilien, manche
Lurche können bei Feindkontakt zB ihre Schwänze abwerfen, die wachsen
dann in einigen Wochen nach - nicht mehr so prächtig wie vordem, aber
immerhin.
Peter Gruendler
2006-07-30 10:43:19 UTC
Permalink
Post by Dr Engelbert Buxbaum
Wachsen bei Fischen alle Gliedmaßen nach? Ich dachte bisher
sowas klappt nur bei niederen Tieren!
Das klappt zum Teil sogar noch bei Amphibien und Reptilien, manche
Lurche können bei Feindkontakt zB ihre Schwänze abwerfen, die wachsen
dann in einigen Wochen nach - nicht mehr so prächtig wie vordem, aber
immerhin.
Nicht nur Lurche! Auch Geckos können das z.B.
P
Oliver Baer
2006-07-09 18:38:37 UTC
Permalink
Post by Michael Ziegler
Ich hatte das exakt gleiche Problem nach meinem Umzug - hatte einen
Lochstein in den Eimer gelegt, in dem die Trauermantelsalmler umgezogen
sind. Hinterher saß einer fest - aber so richtig.
Ich habe dann einen kleinen Löffel genommen und mit dem (flachen) Griff
den Fisch aus dem Loch gepult. Der Fisch hatte hinterher einige böse
Fleischwunden, die Brustflossen so gut wie nicht mehr vorhanden und die
Schwanzflosse auch zerfetzt - aber er lebte. Und das tut er auch heute
noch. Nach 3-4 Wochen konnte ich nicht einmal mehr sagen, welcher der
Salmler es war.
Die Situation kann bei dir natürlich so verzweifelt sein, dass es nicht
klappt und der Fisch stirbt. Ich würde es aber in jedem Fall versuchen.
Flache Metall-Griffe von Besteckteilen könnten wie gesagt vielleicht
helfen.
Vielleicht gibts ja auch ne Möglichkeit den Stein zu brechen - ohne den
Fisch dabei noch weiter zu verletzen.
Michael
das mit den löffeln hatte ich auch versucht, das dumme nur ist das der
sozusagen auch noch um die ecke klemmt. echt beschissen, frag mich wie
der da reingekommen ist (wahrscheinlich haben sich alle mal wieder
gekloppt, und dann ist der da reingetrieben worden.

den stein zu zerbrechen geht leider nicht. s.o.

thx4hlp

oli
Oliver Baer
2006-07-09 19:10:08 UTC
Permalink
Post by Oliver Baer
Moinsen!
als ich grad nach Hause kam und ins aquarium schaute sah ich das einer
meiner Barsche sich in einem der Lochsteine derart verfangen hat das der
nicht mehr rauskommt, weder vor noch zurück. Alle Versuche, ihn da mit
der Hand rauszupuhlen resultiert nur in noch schwereren Verletzungen.
Scheisse was kann ich denn da machen?? Der lässt sich überhaupt nicht
zur Mitarbeit bewegen, auch als ich ihn aus dem Wasser geholt hab
klappte nix. Der bewegt sich weder vor noch zurück.
Was soll ich denn nu machen? Warten bis der das zeitliche segnet?? Nette
Vorstellung für mich das da grad einer stirbt?? Oder wie könnte ich ihn
den befreien? Oder ist erlösen besser?? Aber wie soll ich das denn in
dem Stein machen? Kopp ab geht nicht, erstechen mach ich nich (klappt
auch nicht), anner Luft trocknen wäre zu fies und mit kochendem Wasser,
naja abartig.
bitte um Tips,
thx
oli
so hat sich erledigt. Der Fisch ist nun gestorben, leider konnt ich nix
mehr für ihn tun.

Aber wer sich so innen Stein reindrückt:

Loading Image...
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Loading Image...
Loading Image...
Loading Image...

danke

oli
Sabine 'Sani' Schulz
2006-07-11 13:16:24 UTC
Permalink
Post by Oliver Baer
so hat sich erledigt. Der Fisch ist nun gestorben, leider konnt ich
nix mehr für ihn tun.
Das tut mir leid.
Post by Oliver Baer
http://laxfarm.de/share/files/cimg3960.jpg
http://laxfarm.de/share/files/cimg3961.jpg
http://laxfarm.de/share/files/cimg3959.jpg
http://laxfarm.de/share/files/cimg3958.jpg
http://laxfarm.de/share/files/cimg3957.jpg
http://laxfarm.de/share/files/cimg3955.jpg
http://laxfarm.de/share/files/cimg3954.jpg
Vielleicht solltest Du den Stein vorsichtshalber rausnehmen, damit sowas
nicht nochmal passiert.

Grüße
Sabine
Dr Engelbert Buxbaum
2006-07-11 13:21:29 UTC
Permalink
Post by Oliver Baer
Moinsen!
als ich grad nach Hause kam und ins aquarium schaute sah ich das einer
meiner Barsche sich in einem der Lochsteine derart verfangen hat das der
nicht mehr rauskommt, weder vor noch zurück.
Was soll ich denn nu machen? Warten bis der das zeitliche segnet?? Nette
Vorstellung für mich das da grad einer stirbt?? Oder wie könnte ich ihn
den befreien?
Du könntest vielleicht versuchen, mit Hammer und Meißel den Stein zu
spalten. Selbstverständlich den Meißel hinter dem Fisch so ansetzen, daß
der Fisch nicht getroffen werden kann.
Post by Oliver Baer
Oder ist erlösen besser?? Aber wie soll ich das denn in
dem Stein machen?
Falls das nötig wird, entweder mit Nelkenöl aus der Apotheke
einschläfern oder in Eiswasser geben und in die Tiefkühltruhe stellen.
Fische sind wechselwarm, ihre Körperaktivität (auch die des
Nervensystems) geht mit der Temperatur zurück, beim Einfrieren wird dann
die Zellstruktur irreversibel zerstört - Exitus.
Dominik Spies
2006-07-21 18:04:24 UTC
Permalink
Post by Dr Engelbert Buxbaum
Falls das nötig wird, entweder mit Nelkenöl aus der Apotheke
einschläfern oder in Eiswasser geben und in die Tiefkühltruhe stellen.
Fische sind wechselwarm, ihre Körperaktivität (auch die des
Nervensystems) geht mit der Temperatur zurück, beim Einfrieren wird dann
die Zellstruktur irreversibel zerstört - Exitus.
Also ich bin ja kein Tierarzt und auch kein Biologe - aber mir wurde aus
verschiedenen Quellen mitgeteilt das das einfrieren besonders grausam
sein soll.
Stimmt das jetzt oder nicht?

Gruß,

Dominik Spies
Uwe Buckesfeld
2006-07-21 18:52:33 UTC
Permalink
Post by Dominik Spies
Also ich bin ja kein Tierarzt und auch kein Biologe - aber mir wurde aus
verschiedenen Quellen mitgeteilt das das einfrieren besonders grausam
sein soll.
Stimmt das jetzt oder nicht?
Es ist zumindest sehr langsam. Bei Menschen soll Erfrieren ein recht
friedlicher Tod sein.
Bei Fischen würde ich Eiswasser benutzen, ein Rezept findet sich irgendwo im
drta-Archiv. Ich hab es zum Glück noch nie gebraucht.

Gruß
Uwe
Klaus Kohn
2006-07-23 03:13:54 UTC
Permalink
Hallo zusammen,
Post by Uwe Buckesfeld
Post by Dominik Spies
Also ich bin ja kein Tierarzt und auch kein Biologe - aber mir wurde aus
verschiedenen Quellen mitgeteilt das das einfrieren besonders grausam
sein soll.
Stimmt das jetzt oder nicht?
Es ist zumindest sehr langsam. Bei Menschen soll Erfrieren ein recht
friedlicher Tod sein.
Bei Fischen würde ich Eiswasser benutzen, ein Rezept findet sich irgendwo im
drta-Archiv. Ich hab es zum Glück noch nie gebraucht.
lt. Hans Gonella (Aquarium live 4/2006, S. 9) zum "Töten durch
Einfrieren in der Kühltruhe" und "Töten durch Einfrieren des Wasserkörpers":

Zit.: Beide Methoden sind umstritten. Fische sind wechselwarme Tiere.
Bei Ihnen wird bei einer Unterkühlung der Kreislauf verlangsamt, jedoch
werden keine Körperteile "abgeschaltet", wie dies bei Warmblütern der
Fall ist. Es besteht die begründete Vermutung, dass Fische den Vorgang
erleben.

Gruß Klaus
Uwe Buckesfeld
2006-07-23 17:54:53 UTC
Permalink
Post by Klaus Kohn
Es besteht die begründete Vermutung, dass Fische den Vorgang
erleben.
Na ja, klar, wobei man jetzt wahrscheinlich einen Endlosthread zum Begriff
"Erleben" starten könnte.
Bei einem kleineren Fisch (Neon, Guppy) dürfte Eiswasser extrem schnell zum
Tod führen, deshalb würde ich der Methode auf jeden Fall den Vorzug geben.

Gruß
Uwe
Margit Stolz
2006-07-23 19:19:48 UTC
Permalink
Hallo Uwe,
Post by Uwe Buckesfeld
Bei einem kleineren Fisch (Neon, Guppy) dürfte Eiswasser extrem schnell zum
Tod führen, deshalb würde ich der Methode auf jeden Fall den Vorzug geben.
warum nicht das kranke Tier in einem Kescher fest auf dem Boden
aufschlagen?
--
Grüße
Margit
Uwe Buckesfeld
2006-07-24 05:21:00 UTC
Permalink
Post by Margit Stolz
warum nicht das kranke Tier in einem Kescher fest auf dem Boden
aufschlagen?
Ich halte die Eiswassermethode für schneller und für narrensicher. Eiswasser
aus der Kühltruhe müsste mindestens -18 Grad Celsius haben, das sollte
einen kleinen Fisch binnen weniger Sekunden töten. So ungeschickt wie ich
bin, würde es mit einem Schlag auf den Boden nie klappen: Ich müsste das
Tier schon zerquetschen, und das muss ich einfach nicht haben.

Gruß
Uwe
Margit Stolz
2006-07-24 07:17:50 UTC
Permalink
Hallo Uwe,
Post by Uwe Buckesfeld
Ich halte die Eiswassermethode für schneller und für narrensicher.
die Eiswassermethode ist für unser Gefühl humaner. Ich kann das
nachfühlen und verstehen.

Das mit dem Kescher habe ich schon einige Male hinter mir. Noch nie hat
sich ein Fisch noch bewegt nach dem heftigen Schlag.
Die Hirnaufhängung bei Fischen ist mangelhaft und das Hirn wird sofort
an der Schädelwand durch die Wucht des Aufpralls zerquetscht.
--
Grüße
Margit
Ralf NR
2006-07-24 17:43:57 UTC
Permalink
Hallo
Post by Uwe Buckesfeld
Post by Margit Stolz
warum nicht das kranke Tier in einem Kescher fest auf dem Boden
aufschlagen?
So, oder durch Schlag betäuben/töten, dazu event.
Herzstich oder Genickschnitt.
Post by Uwe Buckesfeld
Ich halte die Eiswassermethode für schneller und für narrensicher. Eiswasser
aus der Kühltruhe müsste mindestens -18 Grad Celsius haben, das sollte
einen kleinen Fisch binnen weniger Sekunden töten. So ungeschickt wie ich
Salzwasser... (wg. Eiswasser und -18 °C :-)

Ansonsten betäuben/töten mit Nelkenöl. Habe ich schon
mehrmals als "humane" Tötungsalternative gelesen.
(Oder z.B mit Tricain)

Gruß
Ralf NR
Klaus Kohn
2006-07-26 17:07:31 UTC
Permalink
Hallo Ralf,
Post by Ralf NR
Ansonsten betäuben/töten mit Nelkenöl. Habe ich schon
mehrmals als "humane" Tötungsalternative gelesen.
so beschreibt es auch Gonella in dem o.g. zitierten Artikel (Aquarium
live 4/2006, S. 9).


Gruß Klaus
Ralf NR
2006-07-26 18:25:04 UTC
Permalink
Hallo Klaus
Post by Klaus Kohn
Post by Ralf NR
Ansonsten betäuben/töten mit Nelkenöl. Habe ich schon
mehrmals als "humane" Tötungsalternative gelesen.
so beschreibt es auch Gonella in dem o.g. zitierten Artikel (Aquarium
live 4/2006, S. 9).
Wie man meinen Zeilen bestimmt entnehmen
kann, habe ich Nelkenöl noch nicht eingesetzt.

Kann jemand bestätigen, dass die Methode
einem betäuben und einschläfern gleicht?
Dass keine Vergiftungserscheinungen wie
Umherschießen, Krämpfe, Erbrechen etc.
auftreten, die auf Qualen hindeuten?

Viele Grüße
Ralf NR
Klaus Kohn
2006-07-26 16:56:22 UTC
Permalink
Post by Uwe Buckesfeld
Ich halte die Eiswassermethode für schneller und für narrensicher. Eiswasser
aus der Kühltruhe müsste mindestens -18 Grad Celsius haben, das sollte
einen kleinen Fisch binnen weniger Sekunden töten.
Es gibt kein Eiswasser mit -18 C

Gruß Klaus
Uwe Buckesfeld
2006-07-26 18:28:55 UTC
Permalink
Post by Klaus Kohn
Es gibt kein Eiswasser mit -18 C
Welchen Gefrierpunkt hat eine gesättigte Salzlösung?

Gruß
Uwe
Carsten Guse
2006-07-26 21:00:03 UTC
Permalink
Post by Uwe Buckesfeld
Post by Klaus Kohn
Es gibt kein Eiswasser mit -18 C
Welchen Gefrierpunkt hat eine gesättigte Salzlösung?
Kommt drauf an, welches Salz worin ist.

Carsten
Uwe Buckesfeld
2006-07-27 06:07:49 UTC
Permalink
Post by Carsten Guse
Kommt drauf an, welches Salz worin ist.
Kochsalz in Leitungswasser.

Gruß
Uwe
Matthias Schlichtenberger
2006-07-27 11:13:13 UTC
Permalink
Moin Uwe,
Post by Uwe Buckesfeld
Post by Carsten Guse
Kommt drauf an, welches Salz worin ist.
Kochsalz in Leitungswasser.
http://de.wikipedia.org/wiki/Salzwasser


-21 Grad
Post by Uwe Buckesfeld
Gruß
Uwe
Bis dann

Matthias
--
Mein Becken:
http://1511.einrichtungsbeispiele.de
Carsten Guse
2006-07-29 19:37:33 UTC
Permalink
Post by Uwe Buckesfeld
Post by Carsten Guse
Kommt drauf an, welches Salz worin ist.
Kochsalz in Leitungswasser.
Wir können das Spiel gern weiterspielen: Welches Kochsalz mit welcher
Zusammensetzung in welchem Leitungswasser mit welcher Zusammensetzung?
(Dies ist für die Zehntel entscheidend.)
*Eiswasser*, also Wasser wo obenauf etwas (Wasser-)Eis rumschwimmt hat,
sofern gerührt oder geschüttelt, eine Temperatur von etwa 0°C.

Gruß

Carsten
Uwe Buckesfeld
2006-07-30 09:05:43 UTC
Permalink
Post by Carsten Guse
Wir können das Spiel gern weiterspielen: Welches Kochsalz mit welcher
Zusammensetzung in welchem Leitungswasser mit welcher Zusammensetzung?
(Dies ist für die Zehntel entscheidend.)
Ich möchte aber gar nicht.
Es geht mir nicht um theoretische Diskussionen, ich möchte einen kranken
Fisch möglichst schnell möglichst weit unter 0 Grad abkühlen, um ihn zu
töten. Ich nehme also einen Liter Wasser aus der Leitung, kippe solange
Salz hinzu, bis es sich nicht mehr löst, fülle das Wasser in einen Behälter
und lege ihn in mein 3-Sterne-Tiefkühlfach, in dem es laut handelsüblichem
Thermometer (ohne dolle Zehnteleinteilung und vermutlich eher mäßig genau)
rd. -18 Grad Celsius sind. Das Wasser gefriert nicht. Wenn ich nun einen
kleinen Fisch umbringen wollte, würde ich ihn aus dem Becken fangen und in
genau dieses Eiswasser werfen, was ihn binnen Sekunden töten sollte.

Uwe
Carsten Guse
2006-07-30 20:20:10 UTC
Permalink
Hallo Uwe,
Post by Uwe Buckesfeld
Post by Carsten Guse
Wir können das Spiel gern weiterspielen: Welches Kochsalz mit welcher
Zusammensetzung in welchem Leitungswasser mit welcher Zusammensetzung?
(Dies ist für die Zehntel entscheidend.)
Ich möchte aber gar nicht.
Dann verwende doch einfach die üblichen Begriffe.
Post by Uwe Buckesfeld
Es geht mir nicht um theoretische Diskussionen, ich möchte einen kranken
Fisch möglichst schnell möglichst weit unter 0 Grad abkühlen, um ihn zu
töten.
Sorry, wieder Theorie: Dafür brauchst Du nicht nur ein Medium mit tiefer
Temperatur, sondern auch mit hoher Wärmekapazität. Wasser ist geeignet,
auch mit Zusatz unterschiedlicher Salze. ;-)
Post by Uwe Buckesfeld
Ich nehme also einen Liter Wasser aus der Leitung, kippe solange
Salz hinzu, bis es sich nicht mehr löst, fülle das Wasser in einen Behälter
Das *Salz*wasser. Besser: Eine gesättigte Kochsalzlösung.
Post by Uwe Buckesfeld
und lege ihn in mein 3-Sterne-Tiefkühlfach, in dem es laut handelsüblichem
Thermometer (ohne dolle Zehnteleinteilung und vermutlich eher mäßig genau)
rd. -18 Grad Celsius sind. Das Wasser gefriert nicht.
Dann kannst Du Dir sicher sein, daß es nicht wesentlich kälter als -21°C
ist.
Post by Uwe Buckesfeld
Wenn ich nun einen kleinen Fisch umbringen wollte, würde ich ihn aus dem
Becken fangen und in genau dieses Eiswasser werfen, was ihn binnen
Sekunden töten sollte.
Korrekt.

Liebe Grüße

Carsten
Dr Engelbert Buxbaum
2006-08-03 12:59:54 UTC
Permalink
Post by Uwe Buckesfeld
Ich nehme also einen Liter Wasser aus der Leitung, kippe solange
Salz hinzu, bis es sich nicht mehr löst, fülle das Wasser in einen Behälter
und lege ihn in mein 3-Sterne-Tiefkühlfach, in dem es laut handelsüblichem
Thermometer (ohne dolle Zehnteleinteilung und vermutlich eher mäßig genau)
rd. -18 Grad Celsius sind. Das Wasser gefriert nicht. Wenn ich nun einen
kleinen Fisch umbringen wollte, würde ich ihn aus dem Becken fangen und in
genau dieses Eiswasser werfen, was ihn binnen Sekunden töten sollte.
Wobei dann aber der Salz-Schock vermutlich ebenso tödlich wäre wie die
niedrige Temperatur. Ob konzentrierte Salzlösungen an den Kiemen eines
Süßwasserfisches Schmerzen verursachen, weis ich nicht.
Uwe Buckesfeld
2006-08-03 18:28:35 UTC
Permalink
Post by Dr Engelbert Buxbaum
Wobei dann aber der Salz-Schock vermutlich ebenso tödlich wäre wie die
niedrige Temperatur.
Je schneller, desto besser.

Uwe

Ralf NR
2006-07-30 10:24:51 UTC
Permalink
Hallo
Post by Carsten Guse
Wir können das Spiel gern weiterspielen: Welches Kochsalz mit welcher
Zusammensetzung in welchem Leitungswasser mit welcher Zusammensetzung?
(Dies ist für die Zehntel entscheidend.)
Vielleicht für Interessierte das Stichwort
Gefrierpunkterniedrigung (und der
Vollständigkeit halber Siedepunkterhöhung)
Post by Carsten Guse
*Eiswasser*, also Wasser wo obenauf etwas (Wasser-)Eis rumschwimmt hat,
sofern gerührt oder geschüttelt, eine Temperatur von etwa 0°C.
Und so lange bei 0 Grad bleibt, bis alles Eis
geschmolzen ist. (Ein Temperatur-Gefälle
zur Umgebung mal außer Acht gelassen)
Stichworte Phasenübergang/Schmelzwärme.

Gruß
Ralf NR
Carsten Guse
2006-07-30 18:34:24 UTC
Permalink
Hallo Ralf,
Post by Ralf NR
Post by Carsten Guse
*Eiswasser*, also Wasser wo obenauf etwas (Wasser-)Eis rumschwimmt hat,
sofern gerührt oder geschüttelt, eine Temperatur von etwa 0°C.
Und so lange bei 0 Grad bleibt, bis alles Eis
geschmolzen ist. (Ein Temperatur-Gefälle
zur Umgebung mal außer Acht gelassen)
Stichworte Phasenübergang/Schmelzwärme.
Und wenn's weder gerührt noch geschüttelt wird wird's unten 4°C warm
(genügende Außentemperatur und Wasserstandshöhe vorausgesetzt). Stichwort:
Dichteanomalie. ;-)

Liebe Grüße

Carsten
Dr Engelbert Buxbaum
2006-07-28 21:00:48 UTC
Permalink
Post by Uwe Buckesfeld
Post by Margit Stolz
warum nicht das kranke Tier in einem Kescher fest auf dem Boden
aufschlagen?
Ich halte die Eiswassermethode für schneller und für narrensicher. Eiswasser
aus der Kühltruhe müsste mindestens -18 Grad Celsius haben, das sollte
einen kleinen Fisch binnen weniger Sekunden töten. So ungeschickt wie ich
bin, würde es mit einem Schlag auf den Boden nie klappen: Ich müsste das
Tier schon zerquetschen, und das muss ich einfach nicht haben.
Bei dem OP ging das ja nicht, weil der Fisch nicht zugänglich war. Aber
normalerweise ist das durchaus eine brauchbare Methode: Fisch in einen
nassen Lappen einschlagen und dann mit dem Ziegelstein so zuschlagen,
daß man das Päckchen nicht mehr öffnen muß um sich vom Tod zu
überzeugen.
Sabine 'Sani' Schulz
2006-07-24 00:20:37 UTC
Permalink
Post by Uwe Buckesfeld
Post by Klaus Kohn
Es besteht die begründete Vermutung, dass Fische den Vorgang
erleben.
Na ja, klar, wobei man jetzt wahrscheinlich einen Endlosthread zum Begriff
"Erleben" starten könnte.
Bei einem kleineren Fisch (Neon, Guppy) dürfte Eiswasser extrem schnell zum
Tod führen, deshalb würde ich der Methode auf jeden Fall den Vorzug geben.
Wenn meine Katzen ne Maus malträtiert haben und sie dann halbtot liegen
ließen (was glücklicherweise selten vorkommt), so daß sie nicht mehr zu
retten war und ich ihr den "Gnadenstoß" geben mußte, habe ich sie mit
einem schweren Stein erschlagen.

Die Maus ist idR nach einem Schlag tot, ich denke mir, bei Fischen wäre
das genauso, wir sind ja stets bemüht um "humanes" Sterben :-/.

Ich denke, natürliches Sterben ist immer mit Qualen verbunden, auch
Einschläfern oder anderweiitiges Töten, schnell und schmerzlos geht
nichts, und wann Tiere leiden, können wir ja gar nicht exakt beurteilen.

Tieren einen natürlichen Tod zugestehen, wenn möglich, bevorzuge ich,
weil ich auch nicht getötet werden will, weil jemand denkt, das wäre für
mich "besser" oder "humaner".

Grüße
Sabine
--
Im gelingenden Gespräch vollzieht sich eine Verwandlung
ins Gemeinsame hin,
in der man nicht bleibt, was man war.
* Hans Georg Gadamer
Franz Gratsch
2006-07-24 06:50:50 UTC
Permalink
Post by Sabine 'Sani' Schulz
Tieren einen natürlichen Tod zugestehen, wenn möglich, bevorzuge ich,
weil ich auch nicht getötet werden will, weil jemand denkt, das wäre für
mich "besser" oder "humaner".
Grüße
Sabine
Wow bin da mal ueberascht jemanden zu finden der gleich wie ich denkt,
wurde immer geaechtet weil ich meine 3 Katzen nicht einschlaefern
sondern normal sterben liess.
Habe auch noch nie einen Fisch absichtlich um die Ecke gebracht, mein
Meeki ist nach fast einem Jahr ohne Nahrungsaufnahme dann schon sehr
schwach gestorben.
--
Franz
http://www.gratsch.com
Sabine Dem
2006-07-24 09:07:04 UTC
Permalink
Post by Franz Gratsch
Wow bin da mal ueberascht jemanden zu finden der gleich wie ich denkt,
wurde immer geaechtet weil ich meine 3 Katzen nicht einschlaefern
sondern normal sterben liess.
Was verstehst du unter "normal sterben"? Einer meiner Kater ist letztendlich
seinem chronischen Nierenversagen erlegen, da hätt ich nicht zuschauen
wollen, bis er "natürlich" stirbt. Anders schaut es eventuell aus, wenn ein
Tier einfach sehr alt ist, nach tierärztlichem Ermessen keine Schmerzen hat
und letztendlich sein Herz zu schlagen aufhört.

Bei Fischen greife ich ein, wenn ich sehe, daß der Fisch sich tagelang
quält, nur mehr herumhängt und von den anderen Fischen angegriffen wird.
--
Servus, Sabine

Meine Katzen, Katzenbalkon, Meerschweinchen, Käfigbau, Gastkatzen:
http://beasties.blaubeer.at
Margit Stolz
2006-07-24 20:19:05 UTC
Permalink
Hallo Franz,
Post by Franz Gratsch
Post by Sabine 'Sani' Schulz
Tieren einen natürlichen Tod zugestehen, wenn möglich, bevorzuge ich,
weil ich auch nicht getötet werden will, weil jemand denkt, das wäre für
mich "besser" oder "humaner".
Wow bin da mal ueberascht jemanden zu finden der gleich wie ich denkt,
wurde immer geaechtet weil ich meine 3 Katzen nicht einschlaefern
sondern normal sterben liess.
Schon manches Mal habe ich mich dabei erwischt darüber nachzudenken, ob
ich als Haustier ein schmerzloseres und gnädigeres Lebensende erfahren
dürfte?
Wenn keine Hoffnung auf Heilung mehr besteht finde ich weitere Schmerzen
als unnötige Qual.

Langsam empfinde ich mich mit diesem Thema auf Glatteis.
Ist eine sehr persönliche Angelegenheit.
Soll jeder für sich so halten wie er es mit seinem Gewissen vereinbaren
kann.

Grüße
Margit
Sabine 'Sani' Schulz
2006-07-24 23:03:13 UTC
Permalink
Post by Margit Stolz
Schon manches Mal habe ich mich dabei erwischt darüber nachzudenken,
ob ich als Haustier ein schmerzloseres und gnädigeres Lebensende
erfahren dürfte?
Wir wissen halt nicht, wie Tiere empfinden, und gehen daher wohl von uns
aus.
Post by Margit Stolz
Wenn keine Hoffnung auf Heilung mehr besteht finde ich weitere
Schmerzen als unnötige Qual.
Viele unheilbar kranke Menschen sehen das wohl anders, die nehmen diese
Qualen in Kauf, um noch etwas länger zu leben.

Ein schwieriges Thema, wir wissen nicht, wie Tiere das empfinden.
Post by Margit Stolz
Langsam empfinde ich mich mit diesem Thema auf Glatteis.
Ist eine sehr persönliche Angelegenheit.
Soll jeder für sich so halten wie er es mit seinem Gewissen
vereinbaren kann.
ACK

Grüße
Sabine
--
Wenn ich mir den Emacs so angucke, wundert's mich, daß man mit dem Teil nicht
auch seinem Pudel eine Dauerwelle legen kann: Alt-Meta-Föhnen-und-Legen. BTW: Ich
frage mich immer, ob alle Konsolenfreaks indische Gottheiten mit zehn Armen sind.
Ich habe näml. wirkliche Mühe Strg-K-X zu drücken. Vielleicht ist's schon die Gicht
von den vielen Rostbratwürstchen. ** Stephan Maus in <c5qqvf$4mhuf$***@ID-181167.news.uni-berlin.de>
Uwe Buckesfeld
2006-07-25 04:18:11 UTC
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Post by Sabine 'Sani' Schulz
Wir wissen halt nicht, wie Tiere empfinden, und gehen daher wohl von uns
aus.
Ja, und genau das macht u.a., wenngleich aus biologischischer Sicht
eventuell unsinnig, Menschsein aus. Um so schwerer fällt die Bewertung, was
richtig und was falsch ist.
Ich sehe es wie Margit, das Eis wird glatt (und dünn ;-) )

Gruß
Uwe
Sabine 'Sani' Schulz
2006-07-24 22:46:19 UTC
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Post by Franz Gratsch
Post by Sabine 'Sani' Schulz
Tieren einen natürlichen Tod zugestehen, wenn möglich, bevorzuge ich,
weil ich auch nicht getötet werden will, weil jemand denkt, das wäre für
mich "besser" oder "humaner".
Wow bin da mal ueberascht jemanden zu finden der gleich wie ich denkt,
wurde immer geaechtet weil ich meine 3 Katzen nicht einschlaefern
sondern normal sterben liess.
Bei mir starben meine zwei Hunde auf natürliche Weise, einen Kater habe
ich zuhause einschläfern lassen müssen, er hatte FIP im Endstadium. Bei
ihm mußte nachgespritzt werden, er hat sehr um sein Leben gekämpft. Bis
er tot war, dauerte es über 1/2 Stunde, ich weiß nicht, ob ich die
richtige Entscheidung getroffen habe, indem ich ihn "erlösen" ließ.
Post by Franz Gratsch
Habe auch noch nie einen Fisch absichtlich um die Ecke gebracht, mein
Meeki ist nach fast einem Jahr ohne Nahrungsaufnahme dann schon sehr
schwach gestorben.
Ich weiß nur von Hunden und Katzen, daß sie erst die Nahrungsaufnahme
einstellen und zum Schluß hin das Trinken, 1 - 2 Tage später sind sie
dann gestorben.

Mit Fischen habe ich keine Erfahrung, als ich meine ersten zwei kaufte
(für den Miniteich), sah ich am nächsten Tag nur noch einen, am
übernächsten schwamm Peter tot an der Oberfläche :-(.

Tiere töten, um sie zu "erlösen", wäre meine Sache auch nicht, auch bei
halbtoten Mäusen überlasse ich Feigling das lieber meinen Katzen und
krieg dann echt nen Hals, wenn sie abhauen und mir die "Verantwortung"
dafür übertragen.

Grüße
Sabine <== totales Weichei
--
Fachbegriffe der Informatik - einfach erklärt:
objektorientiert
Den Code habe ich von meinem Vorgaenger geerbt. (Kristian Köhntopp)
Margit Stolz
2006-07-25 19:15:38 UTC
Permalink
Hallo Sabine,
Post by Sabine 'Sani' Schulz
ihm mußte nachgespritzt werden, er hat sehr um sein Leben gekämpft. Bis
er tot war, dauerte es über 1/2 Stunde,
die Tiere werden narkotisiert, bevor sie die tödliche Spritze bekommen.
Zumindest bei unserem Tierarzt?
Post by Sabine 'Sani' Schulz
Ich weiß nur von Hunden und Katzen, daß sie erst die Nahrungsaufnahme
einstellen und zum Schluß hin das Trinken, 1 - 2 Tage später sind sie
dann gestorben.
Das bedeutet 2 Tage lang sterben, anstatt 1/2 Stunde.
Post by Sabine 'Sani' Schulz
Tiere töten, um sie zu "erlösen", wäre meine Sache auch nicht, auch bei
halbtoten Mäusen überlasse ich Feigling das lieber meinen Katzen und
krieg dann echt nen Hals, wenn sie abhauen und mir die "Verantwortung"
dafür übertragen.
Das Wort Feigling in diesem Zusammenhang ist mutig ausgesprochen. Respekt!
--
Grüße
Margit
Franz Gratsch
2006-07-25 20:39:07 UTC
Permalink
Post by Margit Stolz
Das bedeutet 2 Tage lang sterben, anstatt 1/2 Stunde.
Von der Zeit hast du recht, aber ich bin da sicher das die Tiere da
nicht wirklich leiden, ich kann mich immer noch an den Blick von
meinem Kater erinnern am Abend als ich ihn noch mal raufgenommen hab
in der Nacht bevor er starb.
--
Franz
http://www.gratsch.com
Sabine Dem
2006-07-26 05:52:04 UTC
Permalink
Post by Franz Gratsch
Von der Zeit hast du recht, aber ich bin da sicher das die Tiere da
nicht wirklich leiden,
Wie kannst du dir da sicher sein? Ich könnte nicht zuschauen, wie mein Tier
langsam dahinsiecht. Wem ist damit geholfen? Meine TÄ macht in solchen
Fällen Hausbesuche, die Katze kann in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und
hat nicht noch zusätzlichen Streß. Zuerst wird eine normale Narkose gesetzt
und dann erst das Tötungsmittel.
--
Servus, Sabine

Meine Katzen, Katzenbalkon, Meerschweinchen, Käfigbau, Gastkatzen:
http://beasties.blaubeer.at
Sabine 'Sani' Schulz
2006-07-26 22:17:54 UTC
Permalink
Post by Sabine Dem
Post by Franz Gratsch
Von der Zeit hast du recht, aber ich bin da sicher das die Tiere da
nicht wirklich leiden,
Wie kannst du dir da sicher sein? Ich könnte nicht zuschauen, wie mein Tier
langsam dahinsiecht.
Ja, das ist auch schwer, ich habe auch meine Oma beim Sterben begleitet,
man steht hilflos daneben und hofft, daß der Sterbende bald erlöst wird
von seinen Schmerzen und Qualen.

Wir alle müssen mal sterben, IMHO gibt es keinen Anspruch darauf, daß
dies schmerzfrei und "human" geschieht, warum schaut man Menschen scheel
an, wenn sie ihre Tiere natürlich sterben lassen?
Post by Sabine Dem
Wem ist damit geholfen?
Dem Halter? Dem Tier?

Wir wissen ja nicht, was in einem Tier vorgeht. Wir wissen nur, daß wir
es nicht mit anschauen können, wenn ein Tier langsam dem Tod
entgegensieht, bei Menschen tut uns das zwar auch leid, trotzdem können
wir die nicht selbst "erlösen".
Post by Sabine Dem
Meine TÄ macht in solchen Fällen Hausbesuche, die Katze kann in ihrer
gewohnten Umgebung bleiben und hat nicht noch zusätzlichen
Streß. Zuerst wird eine normale Narkose gesetzt und dann erst das
Tötungsmittel.
Man kann Tiere ja nicht um ihre Meinung fragen, leider.

Grüße
Sabine
Sabine Dem
2006-07-27 05:51:18 UTC
Permalink
Post by Sabine 'Sani' Schulz
Wir wissen ja nicht, was in einem Tier vorgeht. Wir wissen nur, daß wir
es nicht mit anschauen können, wenn ein Tier langsam dem Tod
entgegensieht, bei Menschen tut uns das zwar auch leid, trotzdem können
wir die nicht selbst "erlösen".
Über Euthanasie bei Menschen will ich hier gar nicht diskutieren. Wenn es
bei Tieren möglich und erlaubt ist, ihre Schmerzen schnell zu beenden, dann
sollte man das auch tun. Natürlich gibt es auch Menschen, die stolz darauf
sind, noch nie einen TA gebraucht zu haben ("da hab ich das Kaninchen
einfach erschlagen, dazu brauch ich kan Tierarzt"; Originalzitat).
--
Servus, Sabine

Meine Katzen, Katzenbalkon, Meerschweinchen, Käfigbau, Gastkatzen:
http://beasties.blaubeer.at
Sabine 'Sani' Schulz
2006-07-26 22:01:59 UTC
Permalink
Guten Abend, Margit!
Post by Margit Stolz
Post by Sabine 'Sani' Schulz
ihm mußte nachgespritzt werden, er hat sehr um sein Leben
gekämpft. Bis er tot war, dauerte es über 1/2 Stunde,
die Tiere werden narkotisiert, bevor sie die tödliche Spritze
bekommen. Zumindest bei unserem Tierarzt?
Bei meinem auch, die erste Narkosespritze hatte nicht ausgereicht, er
schlief nicht ein, sondern kämpfte, daher mußte nachgespritzt werden.
Post by Margit Stolz
Post by Sabine 'Sani' Schulz
Ich weiß nur von Hunden und Katzen, daß sie erst die Nahrungsaufnahme
einstellen und zum Schluß hin das Trinken, 1 - 2 Tage später sind sie
dann gestorben.
Das bedeutet 2 Tage lang sterben, anstatt 1/2 Stunde.
Ich denke, Sterben ist nie leicht und human, egal ob man euthanasiert
wird oder die lebenserhaltenden Geräte abgeschaltet werden
bzw. eingeschläfert.

Bei meinen Hunden hatte ich den Eindruck, sie wissen, daß sie sterben,
sie hatten die Möglichkeit, Abschied zu nehmen, und nahmen das auch
wahr, mein Kater dagegen wollte nicht gehen, er war nicht bereit dazu
und ich habe ihn töten lassen.

Die meisten Krankheiten bedeuten Schmerzen und Leiden, nach meiner
Beobachtung können Tiere die besser "wegstecken" als viele Menschen,
weil sie sie einfach hinnehmen und nicht nach dem "warum" fragen.
Post by Margit Stolz
Post by Sabine 'Sani' Schulz
Tiere töten, um sie zu "erlösen", wäre meine Sache auch nicht, auch
bei halbtoten Mäusen überlasse ich Feigling das lieber meinen Katzen
und krieg dann echt nen Hals, wenn sie abhauen und mir die
"Verantwortung" dafür übertragen.
Das Wort Feigling in diesem Zusammenhang ist mutig ausgesprochen. Respekt!
Müßte ich Tiere selbst töten, wäre ich Vegetarier.

Grüße
Sabine
Sabine Dem
2006-07-27 05:44:50 UTC
Permalink
Post by Sabine 'Sani' Schulz
Die meisten Krankheiten bedeuten Schmerzen und Leiden, nach meiner
Beobachtung können Tiere die besser "wegstecken" als viele Menschen,
weil sie sie einfach hinnehmen und nicht nach dem "warum" fragen.
Und deshalb sollen sie auch leiden, weil sie es eh nicht verstehen? Komische
Logik.
--
Servus, Sabine

Meine Katzen, Katzenbalkon, Meerschweinchen, Käfigbau, Gastkatzen:
http://beasties.blaubeer.at
Franz Gratsch
2006-07-27 10:13:27 UTC
Permalink
Post by Sabine Dem
Und deshalb sollen sie auch leiden, weil sie es eh nicht verstehen? Komische
Logik.
Nachdem in der Natur selten was sinnlos ist, denk ich auch das hier
vorgebaut wurde.
--
Franz
http://www.gratsch.com
Sabine Dem
2006-07-27 11:00:24 UTC
Permalink
Post by Franz Gratsch
Nachdem in der Natur selten was sinnlos ist, denk ich auch das hier
vorgebaut wurde.
Unsere Haustiere haben aber mit Natur im ursprünglichen Sinn nicht mehr viel
zu tun, sonst dürften wir sie auch nicht füttern, streicheln, impfen
lassen, etc. Aber das wird hier alles mittlerweile ziemlich OT.
--
Servus, Sabine

Meine Katzen, Katzenbalkon, Meerschweinchen, Käfigbau, Gastkatzen:
http://beasties.blaubeer.at
Uwe Buckesfeld
2006-07-27 14:21:53 UTC
Permalink
Post by Franz Gratsch
Nachdem in der Natur selten was sinnlos ist, denk ich auch das hier
vorgebaut wurde.
Versteh ich nicht, kannst Du das bitte ausführen?

Gruß
Uwe
Franz Gratsch
2006-07-27 18:25:17 UTC
Permalink
On Thu, 27 Jul 2006 16:21:53 +0200, Uwe Buckesfeld
Post by Uwe Buckesfeld
Versteh ich nicht, kannst Du das bitte ausführen?
Gruß
Uwe
Wo Schmerzen keinen Sinn machen gibts die auch nicht, das ist ja auch
das auf das sich die Angler berufen! Um wieder ein bisserl ontopic zu
kommen *gg*
--
Franz
http://www.gratsch.com
Uwe Buckesfeld
2006-07-27 19:27:38 UTC
Permalink
Post by Franz Gratsch
Wo Schmerzen keinen Sinn machen gibts die auch nicht, das ist ja auch
das auf das sich die Angler berufen!
Tun die das? Ich unterhalte mich mit Anglern oder Jägern ungern über ihr
Hobby.
"Keinen Sinn machen" müsste man dann aus der Sicht der Evolution sehen:
Schmerzen sind ein wichtiger Anreiz zu einer Verhaltensänderung, die das
Überleben und damit die Arterhaltung sichert. Schmerzen wären also vor der
Vermehrung sinnvoll, nach erfolgreicher Reproduktion nicht mehr.

Jetzt müsste nur noch jemand der Evolution sagen, dass es eine prima Sache
wäre, wenn man das Schmerzempfinden, praktisch als Belohnung, nach
erfolgreicher Aufzucht der Brut nicht mehr haben möchte, bitte sehr.
Nur leider interessiert sich die Evolution nach erfolgreicher Vermehrung
nicht mehr für einen.

"Catch 22" nennt das der Amerikaner, glaube ich.

Gruß
Uwe
Sabine 'Sani' Schulz
2006-07-27 23:19:50 UTC
Permalink
Post by Sabine Dem
Post by Sabine 'Sani' Schulz
Die meisten Krankheiten bedeuten Schmerzen und Leiden, nach meiner
Beobachtung können Tiere die besser "wegstecken" als viele Menschen,
weil sie sie einfach hinnehmen und nicht nach dem "warum" fragen.
Und deshalb sollen sie auch leiden, weil sie es eh nicht verstehen? Komische
Logik.
Du weißt doch gar nicht, ob und ggf. wie sehr sie leiden.

OT: meine Freundin hat einen Hund, dessen eines Vorderbein verkrüppelt
ist, so daß er nur auf drei Füßen laufen kann. Sein Gehoppel erweckt in
jedem erst mal den Eindruck, daß er furchtbar leiden muß, schwer
vorstellbar, daß dieser Hund Spaß am Leben hat - dementsprechend fallen
Kommentare aus "wäre es nicht besser, man schläfert ihn ein".

Nur: kennt man den Hund näher, merkt man, daß er unter seiner schweren
Behinderung nicht leidet, er humpelt sich glücklich durchs Leben, und
das schon seit über 6 Jahren.

Aufgewachsen ist er als Straßenhund in Istanbul, als er gerettet wurde,
hatte er neben dem verkrüppelten Vorderfuß noch einen schief
zusammengewachsenen Bruch in einem Hinterfuß, so daß er nur unter
Schmerzen laufen konnte, als er hier war, wurde er operiert (der hintere
Fuß erneut gebrochen), was eine ziemliche Quälerlei war, der Hund hat
wahrlich viel gelitten in seinem Leben, die Frage ist: war das zumutbar?
Oder wäre Einschläfern "humaner" gewesen?

Ich denke, die ganze Quälerei hat sich für ihn gelohnt, auch wenn er sie
nicht verstanden hat, daß er immer ein Krüppel bleiben wird, stört ihn
nicht.

Ob und wie sehr ein Tier leidet, können wir als Menschen nicht
beurteilen, die andere Frage ist: sollte man seinem Tier einen
möglicherweise qualvollen Tod ersparen.

Grüße
Sabine
--
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen,
sondern das Leben in unseren Jahren zählt.
(Adlai E. Stevenson)
Sabine Dem
2006-07-28 08:56:40 UTC
Permalink
Post by Sabine 'Sani' Schulz
Du weißt doch gar nicht, ob und ggf. wie sehr sie leiden.
Ein Lebewesen, noch dazu ein Säugetier, das offensichtlich Schmerzen hat,
leidet. Ich will nie wieder eine Nacht lang zuschauen, wie ein
Meerschweinchen nicht und nicht stirbt, obwohl es schon ganz kalt ist und
nur noch panisch durch die Gegend taumelt.
Post by Sabine 'Sani' Schulz
OT: meine Freundin hat einen Hund, dessen eines Vorderbein verkrüppelt
ist, so daß er nur auf drei Füßen laufen kann. Sein Gehoppel erweckt in
jedem erst mal den Eindruck, daß er furchtbar leiden muß, schwer
vorstellbar, daß dieser Hund Spaß am Leben hat - dementsprechend fallen
Kommentare aus "wäre es nicht besser, man schläfert ihn ein".
Nur: kennt man den Hund näher, merkt man, daß er unter seiner schweren
Behinderung nicht leidet, er humpelt sich glücklich durchs Leben, und
das schon seit über 6 Jahren.
Das ist aber ein großer Unterschied zu einem Tier, daß in seinen letzten
Atemzügen liegt. Ich kenne auch dreibeinige Katzen, die damit kein Problem
haben, mein ältester Kater hat seit Mai nur mehr ein Auge, aber alle diese
Tiere haben keine dauerhaften, nicht mehr behandelbaren Schmerzen. Um das
geht es doch, daß man ein möglichst schnelles, schmerzfreies Ende setzt,
wenn alle anderen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft sind, das Tier nichts
mehr frißt, sich nicht mehr alleine bewegen kann.
Post by Sabine 'Sani' Schulz
Ob und wie sehr ein Tier leidet, können wir als Menschen nicht
beurteilen, die andere Frage ist: sollte man seinem Tier einen
möglicherweise qualvollen Tod ersparen.
Eben, genau darum geht es. Behinderungen, sofern sie ein tierwürdiges Leben
nicht komplett verhindern, sind sicher kein Grund zum Einschläfern. Viele
halten halt die "Optik" nicht aus, aber wenn das Tier damit kein Problem
hat, warum sollte ich dann eines haben? Ich hatte mehr als 20 Jahre lang
ein einäugiges Dornauge, das hat sich so verhalten wie andere Dornaugen
auch.
--
Servus, Sabine

Meine Katzen, Katzenbalkon, Meerschweinchen, Käfigbau, Gastkatzen:
http://beasties.blaubeer.at
Peter Lang
2006-07-28 10:02:04 UTC
Permalink
Post by Sabine 'Sani' Schulz
Aufgewachsen ist er als Straßenhund in Istanbul
Das deutet auf eine immer mehr um sich greifende Unart hin.
Wäre es nicht sinnvoller und wünschenswerter, sich um die hierzulande
schon vorhandenen Tiere zu kümmern und die Tierheime zu leeren?!
Und zwar, bevor man aus dem Ausland zusätzlich herrenlose Tiere
herankarrt, die zudem unnötige Mehrkosten verursachen und Kapazitäten
verschlingen.
Post by Sabine 'Sani' Schulz
sollte man seinem Tier einen möglicherweise qualvollen Tod ersparen.
Ja.
--
Ciao, Peter
Sabine 'Sani' Schulz
2006-07-28 22:08:18 UTC
Permalink
Post by Peter Lang
Post by Sabine 'Sani' Schulz
Aufgewachsen ist er als Straßenhund in Istanbul
Das deutet auf eine immer mehr um sich greifende Unart hin.
Wäre es nicht sinnvoller und wünschenswerter, sich um die hierzulande
schon vorhandenen Tiere zu kümmern und die Tierheime zu leeren?!
Tiere haben keine Nationalität, ich gestehe jedem zu, sich dort um
hilfsbedürftige Tiere zu kümmern, wo er es für richtig hält.
Post by Peter Lang
Und zwar, bevor man aus dem Ausland zusätzlich herrenlose Tiere
herankarrt, die zudem unnötige Mehrkosten verursachen und Kapazitäten
verschlingen.
Tierschutz sollte mE nicht an der Grenze haltmachen, und wenn man sieht,
wie Straßentiere in manchen Ländern leben müssen, bis sie evtl. im
Herbst grausam vergiftet werden, sollte man nicht hergehen, und von
"Mehrkosten" oder "Kapazitäten" sprechen.

Grüße
Sabine
--
Jeder Abschwung
ist der Umschwung
zum Aufschwung
Klaus Kohn
2006-07-26 17:00:49 UTC
Permalink
Hallo Franz,
Post by Franz Gratsch
Habe auch noch nie einen Fisch absichtlich um die Ecke gebracht, mein
Meeki ist nach fast einem Jahr ohne Nahrungsaufnahme dann schon sehr
schwach gestorben.
ist besagter meeki-Witwe (bzw. ihrem Männlein) genauso passiert. Frag'
mich nicht, warum.

Gruß Klaus
Klaus Kohn
2006-07-26 16:54:18 UTC
Permalink
Post by Uwe Buckesfeld
Post by Klaus Kohn
Es besteht die begründete Vermutung, dass Fische den Vorgang
erleben.
Na ja, klar, wobei man jetzt wahrscheinlich einen Endlosthread zum Begriff
"Erleben" starten könnte.
Das war hier noch nie meine Absicht. Im übrigen sollte Dir nicht
entgangen sein, dass ich zitiert habe. Ich dachte, sowas hilft manchmal.
Post by Uwe Buckesfeld
Bei einem kleineren Fisch (Neon, Guppy) dürfte Eiswasser extrem schnell zum
Tod führen, deshalb würde ich der Methode auf jeden Fall den Vorzug geben.
Dazu meine spätere Antwort

Gruß Klaus
Uwe Buckesfeld
2006-07-26 18:32:25 UTC
Permalink
Post by Klaus Kohn
Das war hier noch nie meine Absicht.
Hab ich auch nicht behauptet. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass das
eine dieser Aussagen ist, die garantiert Widerspruch herausfordern und das
ganze in eine Diskussion münden kann, die zu keinem Ergebnis führt.
Post by Klaus Kohn
Im übrigen sollte Dir nicht
entgangen sein, dass ich zitiert habe. Ich dachte, sowas hilft manchmal.
Nein, ist mir nicht entgangen. Hast Du erwartet, dass ich deshalb auf den
Inhalt des Zitates nicht reagiere?

Gruß
Uwe
Klaus Kohn
2006-07-29 05:36:12 UTC
Permalink
Hallo Uwe,
Post by Uwe Buckesfeld
Nein, ist mir nicht entgangen. Hast Du erwartet, dass ich deshalb auf den
Inhalt des Zitates nicht reagiere?
tut mir leid, mir fehlen die Worte...

Gruß Klaus
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