Discussion:
Lebendfutter täglich
(zu alt für eine Antwort)
p***@yahoo.de
2006-12-03 17:25:17 UTC
Permalink
Hallo NG,


Mir geht es eigentlich darum den Jagdinstinkt meiner Fische zu
fördern, somit habe ich beschlossen Lebendfutter zu züchten.

Ich habe das noch nie versucht und anscheinend gelingt nicht Jedem
Alles was er so züchten möchte, aber ich werd mich doch mal ranwagen.

Das Lebendfutter bräuchte nicht mal für die Grund-Ernährung der
Fische, da ich sowieso sehr abwechsungsreich füttere, wie gesagt, die
Fische sollen nur mal ein bisschen jagen.

Enchyträen sollen ja die Fische fett machen, Daphien sollen
anscheinend zu viele Ballaststoffe enthalten. Da ich jeden Tag(ausser
dem Fastentag) ein bisschen Lebendfutter ins Becken geben will scheiden
Enchyträen und Daphien wohl schonmal aus?

Ich möchte auch nicht unbedingt 6 verschiedene Sorten Lebendfütter
züchten, ein bis zwei Sorten könnte ich aber züchten.

Wie siehts denn mit Cyclops oder Artemia aus? Könnte ich davon jeden
Tag ein bisschen verfüttern. Am liebsten wären mir zwar Würmer oder
irgendwas das am Boden umherkrabbelt und nicht davon schwimmt. Damit
meine Bodenbewohner auch jagen können.

Bin mal auf eure Antworten gespannt.

Vielen Dank auch.

MfG
Christian Westhaeuser
2006-12-03 19:48:31 UTC
Permalink
***@yahoo.de wrote:

Hi.
Post by p***@yahoo.de
Enchyträen sollen ja die Fische fett machen, Daphien sollen
anscheinend zu viele Ballaststoffe enthalten. Da ich jeden Tag(ausser
dem Fastentag) ein bisschen Lebendfutter ins Becken geben will scheiden
Enchyträen und Daphien wohl schonmal aus?
Enchytraeen wuerde ich nun wirklich nicht taeglich fuettern, aber gegen
Wasserfloehe spricht nichts. Mit frisch getuempelten Wasserfloehen in
entsprechenden Mengen kann man auch Energie in die Fische (hier
handliche Salmler :-)) bringen. Wie es mit "Hefefloehen" aussieht, mag'
ich nicht zu beurteilen (der Naehrwert wird vermutlich viel geringer
ausfallen). Bei grossen Fischen sieht natuerlich wieder anders aus.
Post by p***@yahoo.de
Ich möchte auch nicht unbedingt 6 verschiedene Sorten Lebendfütter
züchten, ein bis zwei Sorten könnte ich aber züchten.
Was fuer Fische sollen denn ueberhaupt damit gefuettert werden?
Post by p***@yahoo.de
Wie siehts denn mit Cyclops oder Artemia aus? Könnte ich davon jeden
Tag ein bisschen verfüttern. Am liebsten wären mir zwar Würmer oder
irgendwas das am Boden umherkrabbelt und nicht davon schwimmt. Damit
meine Bodenbewohner auch jagen können.
Huepferlinge selbst zuechten? Imo waere hierfuer der Aufwand zu gross.
Besser ist hier auf jedenfall Naturentnahme aus Tuempeln.

Chris
--
www.tuempeln.de
p***@yahoo.de
2006-12-04 00:26:25 UTC
Permalink
Post by Christian Westhaeuser
Was fuer Fische sollen denn ueberhaupt damit gefuettert werden?
7 Puntius Denisoni
5 Prachschmerlen
8 Dornaugen
4 Platys
4 Brochis splendens
2 Skalare
2 Otocinclus
2 Ancistrus
Garnelen
Christian Westhaeuser
2006-12-04 16:55:17 UTC
Permalink
***@yahoo.de wrote:

Hi.

Dann wuerde ich es mit Wasserfloehen und Fruchtfliegen versuchen. Und
wenn moeglich natuerlich Tuempelfutter :-)

Chris

ps: hast Du auch einen Namen?
--
www.tuempeln.de
Margit Stolz
2006-12-12 10:55:31 UTC
Permalink
Hallo Chris,
Post by p***@yahoo.de
Enchyträen sollen ja die Fische fett machen,
bei meinem kleinen AQ fehlt der Rahmen, welcher die Bodenschicht
verdeckt. Erst seit kurzer Zeit habe ich fette Enchyträen, daher konnte
ich erst kürzlich entdecken, daß sich die im Sandboden vergraben und
dort sterben. Ist nicht so ganz was ich beabsichtige.

Gibt das nicht eine arge Belastung für den Sand ab? Bisher habe ich nur
Grindals verfüttert, wahrscheinlich konnte ich die im Bodengrund nicht
erkennen, wenn sie es denn überhaupt geschafft haben in Todesangst sich
einzuwühlen.
--
Grüße
Margit


Tausche mit mir unter:

http://www.tauschrummel.at/
http://www.tauschrummel.de/
Christian Westhäuser
2006-12-16 20:02:03 UTC
Permalink
Margit Stolz wrote:

Hi Margit.
Post by Margit Stolz
Gibt das nicht eine arge Belastung für den Sand ab? Bisher habe ich nur
Grindals verfüttert, wahrscheinlich konnte ich die im Bodengrund nicht
erkennen, wenn sie es denn überhaupt geschafft haben in Todesangst sich
einzuwühlen.
Ich hatte solche Probleme bisher nicht. Meine Fische fressen
ueberlicherweise alles weg bevor sich was eingraebt :-)

Chris

--
www.tuempeln.de
Margit Stolz
2006-12-17 08:27:49 UTC
Permalink
Hallo Chris,
Post by Christian Westhäuser
Ich hatte solche Probleme bisher nicht. Meine Fische fressen
ueberlicherweise alles weg bevor sich was eingraebt :-)
in diesem AQ sind nur noch L46. Die sind nicht gerade die schnellsten
Fresser, daher haben die Würmer Zeit in Deckung zu gehen.
--
Grüße
Margit


Tausche mit mir unter:

http://www.tauschrummel.at/
http://www.tauschrummel.de/
Norbert Beckmann
2006-12-04 16:58:02 UTC
Permalink
Post by p***@yahoo.de
Hallo NG,
Mir geht es eigentlich darum den Jagdinstinkt meiner Fische zu
fördern, somit habe ich beschlossen Lebendfutter zu züchten.
Hallo,

da hast Du Dir aber einiges vorgenommen.
Post by p***@yahoo.de
Das Lebendfutter bräuchte nicht mal für die Grund-Ernährung der
Fische, da ich sowieso sehr abwechsungsreich füttere
Schon mal sehr gut.

, wie gesagt, die
Post by p***@yahoo.de
Fische sollen nur mal ein bisschen jagen.
Enchyträen sollen ja die Fische fett machen,
Lösen auch kein Jagdverhalten aus.

Daphien sollen
Post by p***@yahoo.de
anscheinend zu viele Ballaststoffe enthalten.
Na ja, man muss ja nicht übertreiben. Sonst sind lebende Daphnien schon
ein gutes Futter und sie lösen auch ein Jagdverhalten aus. Nur das mit
dem Züchten dürfte ein Problem sein. Lieber "tümpeln". Wenn Du lebende
Wasserflöhe oder ähnliches kaufen willst, achte darauf dass Du nicht nur
Leichen erwirbst. Die sind nicht nur wertlos, sondern verpesten Dir auch
Dein Becken.
Lebende weiße Mückenlarven sind ein gutes Futter für nicht zu kleine
Fische und auch die lösen ein Jagdverhalten aus. Kann man aber leider
kaum züchten.
Lebende rote Mückenlarven würde ich Dir sowieso nicht empfehlen.
Salinenkrebse kann man züchten. Das ist aber sehr aufwändig

Am liebsten wären mir zwar Würmer oder
Post by p***@yahoo.de
irgendwas das am Boden umherkrabbelt und nicht davon schwimmt.
Lösen kaum ein Jagdverhalten aus.

Tut mir leid, dass mir nichts besseres eingefallen ist.

Gruß
Norbert
Matthias Oelkrug
2006-12-05 20:35:08 UTC
Permalink
Post by Norbert Beckmann
Post by p***@yahoo.de
Daphien sollen
anscheinend zu viele Ballaststoffe enthalten.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Sie enthalten zu wenig von allem anderen und
sind deshalb als Alleinfutter ungeeignet - als Zusatz-Snack zum
Trockenfutter um so besser.
(Der Mageninhalt eines gut gefütterten Wasserflohes dürfte
ernährungsphysiologisch wertvoller sein als der Floh selber. Hätten Fische
Speisekarten, stünde darauf wahrscheinlich nicht "Wasserfloh", sondern
"Mousse von Algen im crossen Chitinmantel"...)
Post by Norbert Beckmann
Na ja, man muss ja nicht übertreiben. Sonst sind lebende Daphnien schon
ein gutes Futter und sie lösen auch ein Jagdverhalten aus. Nur das mit
dem Züchten dürfte ein Problem sein.
Nö. 40er Becken auf die Fensterbank (noch besser: Maurerbottich auf den
Balkon, aber dafür ist gerade nicht Saison), Wasser rein, Schnecken rein,
altes Flocken- oder Tablettenfutter für die Schnecken rein, nach ein paar
Tagen eine Ladung "Tütenzombies" (Schöner Ausdruck!) aus dem Zoogeschäft
rein, Schnecken alle paar Tage füttern (entfällt bei Balkonhaltung), einmal
pro Woche "ernten" (kein zu engmaschiges Netz, damit genug Kleine zum
Nachwachsen über bleiben), fertig.
Post by Norbert Beckmann
Lieber "tümpeln".
Das ist sicher die beste Wahl, wenn man (zeitlich und rechtlich) die
Möglichkeit hat. Aber die hat halt nicht jeder.
Post by Norbert Beckmann
Lebende weiße Mückenlarven sind ein gutes Futter für nicht zu kleine
Fische und auch die lösen ein Jagdverhalten aus. Kann man aber leider
kaum züchten.
"Kaum" ist geringfügig untertrieben.
Post by Norbert Beckmann
Salinenkrebse kann man züchten. Das ist aber sehr aufwändig
Nö. Naupilen erbrüten und zu Krebsen hochpäppeln ist relativ(!) aufwändig.
Ein Daueransatz aus ausgewachsenen "Tütenzombies" ist ähnlich unkompliziert
wie einer mit Wasserflöhen.
Einziger Unterschied: Die Biester brauchen Salzwasswer (ca. 1 Esslöfel pro
Liter, billigstes Kochsalz machte bei mir trotz Trennmittel keine
Probleme). Dementsprechend sollten die Schnecken tunlichst draußen bleiben.
Wenn nicht genug Algen als Krebsnahrung wachsen, kann man z.B. mit
Spirulina-Pulver zufüttern.

Matthias
--
Bitte nur in der NG antworten. Mails an [from] gehen ungelesen in den Müll,
aber ich lese die Gruppen, in denen ich poste!
timon
2006-12-19 13:20:49 UTC
Permalink
Post by Norbert Beckmann
Lebende weiße Mückenlarven sind ein gutes Futter für nicht zu kleine
Fische und auch die lösen ein Jagdverhalten aus.
Lebende rote Mückenlarven würde ich Dir sowieso nicht empfehlen.
Hallo Norbert. Ich füttere oft rote Mülas u. meine Fische sind ganz
verrückt danach. Wieso sagst du, sie sind nicht zu empfehlen? Habe
erst 1x weisse Mülas gehabt u. nur mein Kafi hat bei jagen anders
reagiert. Liegen die meisten roten Mülas zappelnd auf dem Grund u. er
braucht sie nur aufzusammeln, zucken die weissen durchs Becken u. der
Kafi pirscht sich an u. stösst dann nach vorne um sie zu schnappen.
Die Corys u. Welse nehmen die roten auch gut an, also warum nicht
füttern? Was ist der Unterschied zwischen roten u. weissen, mal von
den Häcken abgesehen? Möchte das es meinen Tieren gut geht u. sie
sollen mögl. auch gutes Futter bekommen.

Tschüüs Norbert, Susanne
Diana Bushart
2006-12-19 15:20:29 UTC
Permalink
Hallo Susanne,
Post by timon
Post by Norbert Beckmann
Lebende weiße Mückenlarven sind ein gutes Futter für nicht zu kleine
Fische und auch die lösen ein Jagdverhalten aus.
Lebende rote Mückenlarven würde ich Dir sowieso nicht empfehlen.
Hallo Norbert. Ich füttere oft rote Mülas u. meine Fische sind ganz
verrückt danach. Wieso sagst du, sie sind nicht zu empfehlen?
http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwiki.php?n=AllgemeinesMueckenlarven.RoteMueckenlarven
"Belastung durch Schwermetalle, weil sich diese Mülas vorwiegend in
Gewässern der Wassergüteklasse vier und aufwärts aufhalten."
"Im langen Darm der Aufwuchsfresser könnte der am Ende der roten MüLa
befindliche Widerhaken hängen bleiben und Entzündungen verursachen."
Post by timon
Was ist der Unterschied zwischen roten u. weissen, mal von
den Häcken abgesehen? Möchte das es meinen Tieren gut geht u. sie
sollen mögl. auch gutes Futter bekommen.
Hier
http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwiki.php?n=AllgemeinesFischfutter.AllgemeinesFischfutter
kannst Du alles mögliche über Mückenlarven & Co lesen.
--
Schönen Gruß,
Diana
Norbert Beckmann
2006-12-19 15:46:35 UTC
Permalink
Post by timon
Post by Norbert Beckmann
Lebende weiße Mückenlarven sind ein gutes Futter für nicht zu kleine
Fische und auch die lösen ein Jagdverhalten aus.
Lebende rote Mückenlarven würde ich Dir sowieso nicht empfehlen.
Hallo,

zu lebenden roten Mückenlarven:

Rote Mückenlarven sind an sich ein ausgezeichnetes Futter. Es scheint
aber Aquarienfische zu geben, die von den von Dir beschriebenen Häkchen
möglicherweise geschädigt werden. Das ist bei tiefgefrorenen Roten nicht
der Fall. Robustere Fische sind da wohl weniger empfindlich. Außerdem
stehen sie in Verdacht, zuweilen einen Parasiten zu beherbergen, der auf
die Fische übergehen kann.
Beides habe ich allerdings nicht mehr feststellen können, seit ich nur
noch u.a. Frostfutter verfüttere.(Schwarze, Weiße, Rote) Früher hatte
ich mit lebenden Roten bei zarteren Fischen immer mal wieder Todesfälle.
Post by timon
Hallo Norbert. Ich füttere oft rote Mülas u. meine Fische sind ganz
verrückt danach. Wieso sagst du, sie sind nicht zu empfehlen?
Siehe oben.
Wenn Du die lebenden roten Mückenlarven schon längere Zeit verfütterst
und keine Schäden an Deinen Fischen festgestellt hast, mach das so
weiter. Wenn Du sie nicht mehr gibst, könnte der Schaden größer sein als
die vielleicht vorhandenen Risiken. Beobachte das einfach weiter.
Man sollte eben daraus und aus manchem anderen kein Dogma machen.


Gruß
Norbert
timon
2006-12-21 13:44:46 UTC
Permalink
Hallo zusammen

Bedanke mich ganz lieb für eure Infos. Tja, auch auf vielen anderen
Seiten sind die Meinungen unterschiedlich. Um aber kein Risiko
einzugehen, werde ich auf nur noch weisse Mülas umsteigen. Die roten
sind eben für meine Welse einfacher zu erreichen, da sie nicht so hoch
schwimmen wie die roten. Ja ich war baff, das meine Welse sogar am Tage
aus ihren Verstecken zum fressen kommen, wenn's Mülas gibt. Habe es
nun auch mit Frostfutter versucht, wobei mein Kafi damit nicht viel
anfangen kann. Die Corys flippen immer aus, aber der Kafi guckt nur zu,
wenn die Flöhe zu Boden sinken. Der weiss auch mit Flockenfutter
nichts anzufangen. Er reagiert nur auf alles was zappelt. Hab schon
überlegt ob ich ihn einfach lasse, bis ihn der Hunger treibt, denn in
einem gesunden Becken mit genug Futter, dürfte eigentlich kein Fisch
verhungern. Gibt es eigentlich grundsätzlich über die Winterzeit
keine frischen Wasserflöhe ?

Bida, tschüüs, Susanne
Christian Westhaeuser
2006-12-21 19:54:59 UTC
Permalink
timon wrote:

Hi.
Post by timon
einem gesunden Becken mit genug Futter, dürfte eigentlich kein Fisch
verhungern. Gibt es eigentlich grundsätzlich über die Winterzeit
keine frischen Wasserflöhe ?
Klar gibt es auch jetzt noch Wasserfloehe. Man muss nur die passenden
Gewaesser haben :-)

Ich habe mal ein paar Bilder von Anfang Dezember unter
http://www.tuempeln.de/futter/tuempeltour/dezember.htm online gestellt.

Wenn der Kescher im Dezember nach 30 Sekunden so voll ist, ist das ein
Gefuehl, wie wenn einem "a Engala mitten auf's Herzla brunst" :-)

Chris
--
www.tuempeln.de
timon
2006-12-22 09:03:11 UTC
Permalink
Hallo Christian, also von so einem Fang kann ich nur Träumen. Wir
haben hier zwar auch 2 kleine Seen, Durchmesser ca. 15 u. 35 meter,
aber ich habe gehört, das es verboten ist, darin rumzufischen. Obwohl
ich in jedem Jahr vor sich hinträumende Angler an dem grösseren sehe.
In diesem Sommer war sogar die Feuerwehr da u. hat den grossen See
abgefischt, weil wohl alle Fische an Sauerstoffmangel verendet sind u.
tot oben schwammen, war ja extrem heiss. Es hat hier bannich gestunken
u. ich weiss nicht ob so ein Gau nicht Nachwirkungen auf alles andere
was darin lebt hat. Wann währe die beste Tageszeit um zu tümpeln u.
was brauche ich dafür? Muss ich den Fang, falls ich denn Glück haben
sollte, nach unliebsamen Beifang kontrollieren u. was darf auf keinen
Fall ins Becken kommen? Was währe die beste Ausrede, wenn ich bis zu
den Knien mit nem Käscher im Wasser stehe, falls man mich erwischt...?
Bedanke mich im Voraus für deine Antwort. Tschüüs Christian, ein
frohes Fest u. einen guten Rutsch ins 2007.

Susanne
Christian Westhaeuser
2006-12-22 18:04:09 UTC
Permalink
Hi Susanne.

Alle Deine Fragen werden auf www.tuempeln.de/futter/ beantwortet. Nur zu
"Welche Ausrede ist die Beste" kann ich Dir nichts sagen. Ich hatte hier
noch keine Probleme. Generell wuerde ich Angelgewaesser ohne vorherige
Erlaubnis meiden, denn da ist es sicherlich nicht so witzig, wenn Du mit
Wathosen und einem grossen Kescher/Eimer mitten im Wasser stehend
ertappt wirst :-)

Wir sind mittlerweile voll auf unbewirschaftete Tuempel ausgewichen. Da
stoert sich bisher niemand an uns.

Chris
--
www.tuempeln.de
Christian Westhaeuser
2006-12-22 19:05:35 UTC
Permalink
Hi.

Weil ich gerade dran denke: heute ist Geburtstag.

Heute vor fuenf Jahren ging www.tuempeln.de online :-)

Chris
--
www.tuempeln.de
Mario Wolframm
2006-12-04 06:51:32 UTC
Permalink
Hallo <<ohne Name>>,

ich verstehe nicht, was an dem hohen Ballaststoffgehalt von Daphnien ein
Problem darstellen soll, der Nachteil besteht nur bei ausschließlicher
Fütterung damit, weil halt Mangelerscheinungen insbesondere bei
Verfütterung getrockneter Flöhe zu erwarten sind.

Was Du züchtest, insbesondere da Du es nur als Beifutter aufbauen
möchtest, hängt sehr von den räumlichen Möglichkeiten ab. Manche Zuchten
gehen mit einer Geruchsbelästigung einher, ergiebige Aquakulturen
benötigen auch entsprechende Wasser-Volumina. Die von Dir geschilderte
Bereitschaft, Zeit und Mühe zu investieren, könntest Du auch auf das
Tümpeln verwenden, das bringt das Maximum an Abwechslung zusammen mit
saisonalen Veränderungen.
Wenn Du also in Deiner Umgebung die Möglichkeit hast(Erreichbarkeit,
Unbedenklickeit des Gewässers und Nutzungsberechtigung klären), dann
bist Du damit jeder Futterzucht überlegen. Und eine gelegentliche
Herausforderung, wie ein schnellerer Käfer etc. macht den von Dir
aufgezählten Tieren auch Spaß.

Zu den von Dir aufgezählten Alternativen: Enchyträen eindeutig zu fett,
ich würde mal Drosophila versuchen, gehen zwar nicht alle Deiner
Pfleglinge ran, aber die dann umso mehr, Asseln kommen bei erwachsenen
Skalaren und Prachtschmerlen auch gut an. Ach ja, hat schon mal jemand
gefragt, wie groß das becken bei dem Bestz eigentlich ist?

Ciao,
Mario
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