Joerg K.
2004-04-14 20:00:15 UTC
Hallo NG,
nachdem ich vor einiger Zeit ein heftiges Pinselalgenproblem hatte, habe
ich möglichst viele Gegenmaßnahmen gleichzeitig ergriffen, also weniger
gefüttert (die Fische sind nicht verhungert), Mittags eine
Beleuchtungspause eingelegt und als "Konkurrenten" für die Pinselalgen
einige Büschel Hornkraut angeschafft.
Die Piselalgen sind nun restlos weg :-)
Das Problem ist halt, dass das Hornkraut wuchert wie wild - na ja,
eigentlich kein Problem, genau dazu habe ich es ja - aber es löst sich
sehr schnell nach dem "Aufräumen" (jeweils bei WW) auf. Dabei binde ich
das Kraut zusammen (mit einem Gumminring, dazwischen zum Schutz der
empfindlichen Stengel ein Stückchen Stoff) grabe es in einen beschwerten
Pflanzkorb in den Bodengrund (Kies) ein. Die Stengel faulen hier sehr
schenll weg, das Hornkraut schwimmt dann auf und wuchert weiter, was in
meinem 60er Mini-Becken ziemlich extrem aussieht. Schon nach ein paar
Tagen kommen die Fische kaum noch durch's Becken ;-), man sieht nur noch
grün. OK, mir ist klar, dass Hornkraut von der Sache her eine
Schwimmpflanze ist und vielleicht durch die zusätzliche Abdunklung das
Pinselalgenwachstum sogar weiter reduziert hat, aber ich habe mir in den
Kopf gesetzt, das Zeug irgendwie im Boden festzubekommen.
Hat jemand einen Tip auf Lager, was ich
a) tun kann, um das Hornkraut etwas dauerhafter zu befestigen oder
b) alternativ einpflanzen kann?
Dazu wäre dann anzumerken, dass unser Wasser in Köln extrem hart ist
(ich messe mit meinem Sera-Test gH 21 und KH 8-9, also fast schon
flüssiger Beton, dazu pH knapp 8,0 - hier ist der Test aber sehr schwer
abzulesen). Daran mag es liegen, dass mir Wasserpest und Cabomba
innerhalb kürzester Zeit eingegangen sind. Hornkraut scheint mit den
hiesigen Wasserwerten besser klarzukommen.
Für Tips schon jetzt danke!
Gruß, Jörg
------------------------------------------
Wer per Mail antworten will, ersetzt bitte
"no.spam" durch "web.de"
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ich möglichst viele Gegenmaßnahmen gleichzeitig ergriffen, also weniger
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schenll weg, das Hornkraut schwimmt dann auf und wuchert weiter, was in
meinem 60er Mini-Becken ziemlich extrem aussieht. Schon nach ein paar
Tagen kommen die Fische kaum noch durch's Becken ;-), man sieht nur noch
grün. OK, mir ist klar, dass Hornkraut von der Sache her eine
Schwimmpflanze ist und vielleicht durch die zusätzliche Abdunklung das
Pinselalgenwachstum sogar weiter reduziert hat, aber ich habe mir in den
Kopf gesetzt, das Zeug irgendwie im Boden festzubekommen.
Hat jemand einen Tip auf Lager, was ich
a) tun kann, um das Hornkraut etwas dauerhafter zu befestigen oder
b) alternativ einpflanzen kann?
Dazu wäre dann anzumerken, dass unser Wasser in Köln extrem hart ist
(ich messe mit meinem Sera-Test gH 21 und KH 8-9, also fast schon
flüssiger Beton, dazu pH knapp 8,0 - hier ist der Test aber sehr schwer
abzulesen). Daran mag es liegen, dass mir Wasserpest und Cabomba
innerhalb kürzester Zeit eingegangen sind. Hornkraut scheint mit den
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Für Tips schon jetzt danke!
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